Kopenhagener Imam spricht vom Krieg gegen Juden und Ungläubige

An dem Abend bevor Omar Abdel Hamid El-Hussei zur Synagoge in Kopenhagen ging, um dort so viele Juden wie möglich zu ermorden, nachdem er einen Regisseur erschossen hatte, indem er wild in eine Menge von Menschen geschossen hatte, die über die Kunstfreiheit diskutierte, wurde von dem Iman Hajj Saeed in der Kopenhagener Al-Faruq Moschee eine Predigt gehalten, in der Mohammeds Krieg gegen „die Juden“ und „die Ungläubigen“ hervorgehoben wurde:

„Heute wollen wir über das alte neue Thema des Dialogs der Religionen sprechen. Die Leute, die für den Dialog der Religionen sind, wollen alle Religionen gleich machen. Sie wollen die Wahrheit und das Falsche gleich machen. Sie verwischen die Grenze zwischen der verbotenen Ketzerei und der erlaubten Täuschung der Umgebung um den Sieg des Islams willens. Sie wollen die Religion des Propheten Mohammed mit den Gesetzen gleichstellen, die von Menschen gemacht wurden. Die Gesetze wurden von Kriminellen verfasst, um die Welt zu beherrschen. (…)

Wollen wir, dass die Vereinten Nationen Hilfsprojekte für uns erschaffen? Die Vereinten Nationen und ihr Vorgänger, der Völkerbund, wurden errichtet, um den Islam zu bekämpfen, den Islamischen Staat zu zerstören und Muslime von ihrer Religion zu entfremden. Die Vorstellung eines Dialogs der Religionen ist nicht neu. Es ist eine bösartige Idee, vor der wir uns hüten müssen, um nicht in die Falle des Teufels und seiner Anhänger zu geraten, die solch einen Dialog befürworten. (…)

Unser Prophet Mohammed hatte jüdische Nachbarn in Medina. Hat er sich für engere Beziehungen, Harmonie und den Dialog mit ihnen ausgesprochen, in der Art und Weise wie es die Vereinten Nationen tun und jene, die die Wahrheit und das Falsche miteinander vereinen wollen? Oder hat er sie nicht vielmehr dazu aufgerufen, Allah zu verehren? Als die Juden diesen Pfand nicht erbrachten und seine Aufforderung ausschlugen, da, nun, Ihr wisst, was er mit ihnen gemacht hat. Darüber wird in der Biographie des Propheten berichtet: Er führte einen Krieg gegen die Juden! (…)

Wisst Ihr, was Dialog zwischen den Religionen bedeutet? In einfachen Worten ausgedrückt bedeutet das nichts anderes als eine neue Religion mit neuen Konzepten zu erschaffen, die von all den Religionen geteilt werden soll, die sich als monotheistisch verstehen. Die Absicht dahinter ist, Muslime von ihrer wahren Religion zu entfremden. (…)

Alle Menschen sind dazu aufgefordert, zum Islam zu konvertieren. Jeder der sich verweigert, obwohl ihm Beweise präsentiert wurden, ist ohne Zweifel ein Ungläubiger. (…)

Allah hat Gesetze gesandt, um unsere Beziehung zu diesen Ungläubigen zu klären, wenn wir in ihren Ländern leben. Der Dialog der Religionen gehört nicht dazu! Die Dinge sind vollkommen anders gelagert. Es muss einen ideologischen Konflikt geben, um ihre falschen Argumente zu entkräften und den Islam als einzig wahre Alternative zu ihrer falschen Kultur zu präsentieren, von der sie in die Tiefen der Verderbtheit und der Korruption geschleudert wurden. Diese Kultur hat sie von der Menschheit entzogen und sie auf die Stufe der Bestien gestellt.“

In einer Kopenhagener Moschee wurde an dem Abend vor dem Anschlag, bei dem ein Jude ermordet wurde, weil er Jude war und ein Regisseur ermordet wurde, weil er über die Freiheit der Kunst diskutierte, eine Predigt gehalten, in der „Ungläubige“ als unmenschliche Bestien bezeichnet wurden und der Krieg gegen Juden positive Erwähnung fand.

In der Tagesschau wurde der Attentäter als „gebürtiger Däne“ bezeichnet. Die Moschee, in der zum Krieg und Konflikt gegen Juden und Ungläubige aufgerufen wurde, steht in Kopenhagen. Dennoch erklärt der ARD-Korrespondent Tilmann Bünz:

“Es gibt in der dänischen Gesellschaft, soweit ich das weiß, so gut wie keinen Antisemitismus.”

Stattdessen erklärt Tilmann Bünz:

“Das Besondere an Dänemark ist ja schon länger eine gewisse Ungastlichkeit gegenüber Einwanderern, solange diese muslimischen Glaubens sind. Denen gegenüber ist dieses Land nicht sehr offen und tolerant. Und dieses Klima wird sich wahrscheinlich noch verstärken.“

Die Dänen sind also ungastlich. Was sagt Tilmann Bünz eigentlich über den Imam in Dänemark, der zum Krieg und Konflikt gehen Juden und Ungläubige aufruft? Ist das nicht auch, wie soll ich sagen, leicht ungastlich?

Wie sollen die Dänen, die keine Muslime sind, mit diesen Muslimen umgehen, die zum
Krieg und Konflikt aufrufen?

Von überall schallt zwar, “das sind keine Muslime” und “das hat nichts mit dem Islam zu tun”, aber die Islamisten rufen bei ihren Anschlägen nun mal “Allah ist groß!” Sie sagen und bestehen darauf, Muslime zu sein! Das sollte man ernst nehmen und endlich damit aufhören, sich um das Bild des Islams zu sorgen, weil selbsternannte Muslime losziehen, Juden und Ungläubige zu morden.

Es ist Zeit, sich um Juden und Ungläubige zu sorgen.

Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
Dieser Beitrag wurde unter Antisemitismus, Europa, Islam, Nachrichten, Politik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.