„Wir müssen alle Kinder lieben!“

Ein Aufruf von Benjamin Netanjahu.

Ich habe gerade ein Video gesehen, das mich zutiefst erschüttert hat. In wenigen Sekunden zeigt es, warum unser Konflikt anhält. Hier ein kurzer Ausschnitt.

Ein palästinensischer Vater schiebt seinen vierjährigen Sohn vor und bittet israelische Grenzpolizisten, sein eigenes Kind zu töten. Er ruft:

„Erschießt diesen kleinen Jungen!“

Es ist sein Junge! Er schiebt seinen kleinen Sohn zu den Soldaten und schreit: „Tötet ihn! Erschießt ihn!“

Der Junge stoppt. Er hat Angst. Jedes Kind hätte das. Er dreht sich um, sieht seinen Vater ratsuchend an. Sein Hemd steckt ordentlich in seiner kurzen, roten Hosen. Der Junge geht vorsichtig auf die Soldaten zu. Einer von ihnen reicht ihm freundschaftlich die Hand. Der Junge gibt ihm die Hand.

Es ist schwierig, einen Vierjährigen zum Hass zu bringen. Stellen Sie sich Ihr Kind in diesem Alter vor. Denken Sie an sein Lächeln, an sein Lachen. Stellen Sie sich die uneingeschränkte Freude und Unschuld vor, die nur ein kleines Kind besitzt.

Jemanden dazu zu ermuntern, ein Kind zu töten, noch dazu das eigene, ist wahrscheinlich das Unmenschlichste, das ein Mensch tun kann. Was hat dieses Kind getan, dass es so etwas verdient? Die Antwort ist: Nichts! Das Kind ist unschuldig. Es sollte auf dem Spielplatz sein. Es sollte in der Sonne spielen und mit anderen Kindern lachen.

Leider ist das Verbrechen dieses Vaters kein Einzelfall. Im Gazastreifen betreibt die Hamas Sommerferienlager, in denen Kindern beigebracht wird, den Tod mehr zu schätzen, als das Leben.

Selbstmordkindergartenlager!

Das palästinensische Erziehungsministerium in Ramallah hat kürzlich eine Veranstaltung für Schüler organisiert, bei der Terroristen geehrt wurden, die drei Zivilisten ermordet hatten. Vor zwei Wochen hat die offizielle Zeitung der palästinensischen Autonomie jugendliche Terroristen gelobt und geschrieben:

„Der Tod als Märtyrer ist der Weg zu Stärke und Größe.“

Das ist ein wörtliches Zitat!

Palästinensische und israelische Kinder haben besseres verdient. Sie verdienen zu leben! Sie verdienen, in Frieden zu leben. Kinder sind kein Kanonenfutter! Sie sind das Wertvollste der Welt. Sie sind das Wertvollste, was wir haben.

Ich bin sicher, viele palästinensische Eltern sind genauso außer sich über dieses Video wie ich.

Heute wende ich mich an jeden Vater und an jede Mutter weltweit. Ich bitte sie, sich mir anzuschließen, in der Forderung nach einem Ende dieses Kindesmissbrauchs. Die palästinensische Führung muss aufhören, Kinder zum Morden zu ermutigen. Sie muss aufhören, palästinensische Eltern zu ermutigen, den Tod ihrer eigenen Kinder zu fordern. Das ist abscheulich!

Frieden beginnt mit Respekt. Wenn Eltern das Leben ihrer eigenen Kinder nicht respektieren, wie sollen sie das Leben ihrer Nachbarn respektieren können?

Wir müssen alle Kinder lieben!

Kinder sollten niemals zu Gewalt und Hass aufgefordert werden. Schließen Sie sich meiner Forderung an, alle Kinder zum Frieden zu erziehen.

Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
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