Jeder Quadratmeter im Nahen Osten, in dem das Gesetz Israels gilt, ist ein gewonnener Quadratmeter.
Unter dem israelischen Gesetz kann ich jeder Religion angehören, die Regierung kritisieren, unabhängig von meinem Geschlecht frei meine Meinung sagen und werde ich für homosexuelle Handlungen nicht verfolgt.
Ich bin für Israel, nicht weil ich glaube, irgendwer habe irgendwo zuerst seinen Fuß in den Sand gesetzt, oder irgendein Gott habe irgendeinen bärtigen Mann zum Kaffeeklatsch eingeladen, um dabei die Welt aufzuteilen. Ich bin für Israel, weil es das einzige Land im Nahen Osten ist, in dem Frauen und Männer gleichberechtigt sind, Homosexualität staatlich anerkannt ist, die Meinung, Kunst und Wissenschaft frei sind, keine Religion diskriminiert wird und Juden weder besser noch schlechter sein müssen als alle andere Menschen.
Warum soll ich es kritisieren, wenn es im Nahen Osten bald mehr Orte gibt, wo ich, so wie ich bin, ohne Angst vor Verfolgung leben kann?
Der Ort muss nicht nur Israel sein. Statt Israel zu kritisieren und ständig nur voller Hass und Neid auf den kleinen jüdischen Staat zu blicken, könnten sich die Nachbarn auch ein Beispiel an Israel nehmen und etwas für das eigene Volk lernen.
Jedes Land, das Frieden schließt mit mir, mit Andersgläubigen, Kritikerinnen, Komikern, Homosexuellen und vor allem mit Israel, findet meine Unterstützung. Der Ort kann meinetwegen sogar Palästina heißen. Ich werde die Fahne gerne zu den Klängen der freien Musikerinnen und Musiker des Landes schwenken.
Diese friedliche und respektvolle Absicht gibt es bei den Feinden Israels jedoch zur Zeit nicht. Daher feiere ich jeden gewonnen Quadratmeter im Nahen Osten, wo das Gesetz Israels Anwendung findet. Manche nennen es Annexion. Ich nenne es Befreiung!
Ich bin nämlich auf der Seite des Landes, das mich nicht verfolgt und Menschen nicht aufgrund ihres Lebensstils tötet. Nennt mich ruhig egoistisch, aber Menschenrechte nehme ich persönlich.

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