„Scientology bedeutet Frieden!“
„Es gibt das Scientology nicht!“
„Auf die moderaten Scientologen kommt es an!“
„Scientology gehört zu Deutschland!“
„Für Scientologyphobie darf es keinen Platz geben!“
„Im offenen Umgang mit Scientology können sich Christen auch wieder mit ihrem Glauben auseinandersetzen.“
Wenn Ihnen diese Floskeln merkwürdig vorkommen, aber nicht die Varianten im Sinne von „Islam bedeutet Frieden“, sind Sie bigott!
Wenn es bei der Church of Scientology sogenannte „Ehrenmorde“ gäbe, wenn sie Nationen an sich risse, um Scientologische Diktaturen auszurufen, wenn sie an ihrer Spitze nur Männer zuließe und Frauen verschleiern, Homosexuelle diskriminieren, Blogger auspeitschen, Israelfahnen verbrennen und Fatwas aussprechen würde, dürfte sie gewiss mit multikulturellem Verständnis rechnen.
Was viele Leute an Scientology kritisieren, tolerieren sie bei anderen religiösen Ideologien.
1. Den Aussteiger aus Scientology wird das Leben zur Hölle gemacht.
In vielen islamistischen Ländern wird der Abfall vom Glauben mit dem Tod bestraft. Viele Muslime in Deutschland bekommen Todesdrohungen, wenn sie den Islam verlassen möchten, einige Drohungen wurden sogar umgesetzt. Dennoch gibt es keine staatlich finanzierten Aussteigerprogramme für Muslime, für Scientologen schon.
2. Scientology mischt sich in die Wirtschaft ein und setzt Mitarbeiter unter Druck, wenn sie nicht nach den scientologischen Prinzipien leben.
In Deutschland wird es gesetzlich toleriert, das Krankenhäuser, Altenheime, Kindergärten und andere Einrichtungen, die zwar staatlich finanziert aber unter kirchlicher Organisation stehen, ihre Mitarbeiter entlassen dürfen, wenn sie “in Sünde” leben, also eine sexuelle Beziehung ohne Ehe hegen. Die Arbeitgeberin Kirche befiehlt unter staatlichem Schutz in die Betten ihrer Arbeitnehmer. Homosexuelle und Geschiedene dürfen entlassen werden. Für den Beruf des Pfarrers wird der Katholischen Kirche sogar das Recht auf Geschlechterdiskriminierung zugestanden, ohne dass es Auswirkung auf die staatliche Unterstützung der Kirche durch den Staat hat.
3. Scientology sucht politische Einflussnahme.
Die christlichen und muslimischen Kirchen und Organisationen haben das Recht auf Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Christliche Feiertage werden vom Staat festgeschrieben. Allen Menschen, nicht nur den Christen, wird in einigen Bundesländern Deutschland das Tanzen, Musizieren und Theaterspielen auf Karfreitag unter Androhung empfindlicher Geldstrafen verboten.
4. Scientology will die Weltherrschaft.
Der Islam unterhält weltweit viele Diktaturen. Viele davon haben die verfassungsmäßige Absicht, die ganze Welt dem Islam zu unterwerfen. Es gibt somit muslimische Bomben. Wann ist das letzte Mal eine scientologische Bombe abgefeuert worden?
5. Scientology ist nur an das Geld seiner Mitglieder interessiert.
Der deutsche Staat treibt Kirchensteuern ein! Natürlich muss Scientology das Geld direkt von seinen Mitgliedern holen. Für die christlichen Kirchen übernimmt der deutsche Staat diese fiese Arbeit.
Das Christentum und der Islam waren einst auch nur Sekten. Sie sind vielleicht heute etwas caritativer als Scientology, aber dafür auch historisch und aktuell eindeutig gewalttätiger.
Religionen sind nicht friedlich! Religiöse Menschen können friedlich sein, aber nicht eine Religion mit dem Anspruch, einen allmächtigen Gott zu haben, dem man sich (und mag er auch noch so barmherzig sein) schlussendlich nur unterwerfen kann!
Krieg ist ein Faktum jeder Religion! Krieg taucht in der Tora, der Bibel und im Koran auf. Im Koran wird der Krieg sogar erschreckend deutlich als Mittel zum Zweck unter gewissen Umständen beschrieben. Mohammed war ein Feldherr! Das ist Religion!