Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich für eine Deckelung von Managergehältern aus: 73,3 Prozent!
Eine noch größere Mehrheit ist dagegen, dass der Staat Banken, die sich verspekuliert haben, mit Steuergeldern stützt: 78 Prozent!
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat recherchiert, dass sich das Land Nordrhein-Westfalen bei Geschäften mit griechischen Staatsanleihen kräftig verspekuliert und damit allein im Jahr 2012 einen Verlust von 168 Millionen Euro gemacht hat. Die politischen Manager NRWs haben sich somit kräftig verspekuliert. Vielleicht sollten wir mal über ihre Gehälter sprechen?
Nicht wenige Bürgerinnen und Bürger, die nie auf die Idee kämen, einer Bank oder einer Managerin, die sich kräftig verspekuliert hat, noch mehr Geld hinterher zu werfen, haben kein Problem damit, wenn die politischen Manager unseres Landes Steuererhöhungen fordern, nachdem sie hunderte Millionen Euro versenkt haben. Wer schlecht wirtschaftet, bekommt nicht mehr Geld, sondern weniger! Er muss lernen, dass genug da ist. Es ist seine Schuld, wenn das Geld nicht reicht!
Politiker, die Steuererhöhungen in einem Land fordern, das bereits Rekordsteuereinnahmen hat und in dem sich Ministerpräsidentinnen kräftig verspekulieren, stehen in ihrer Dreistigkeit deutlich über Bankenmanager. Bankenmanager können Bürger schließlich nicht zwingen, Geld in ihre Bank einzuzahlen, Politikmanager schon. Sie verlangen Steuern und erhöhen sie jedes Mal, wenn sie schlecht gewirtschaftet haben.
Im 18. Deutschen Bundestag haben es diese Manager jetzt noch leichter, denn dort sitzen nur noch Klientel-Parteien.