Die nationalislamistische ISIS wütet und mordet im Irak. Die Bilder kommen uns in Deutschland nur zu bekannt vor.
In Deutschland marschierten einst die USA und weitere Alliierte ein und beendeten diese Brutalität brutal. Sie brachten dabei auch sich selbst in Gefahr.
Ich bin heute ein freier Mensch. Ich lebe in einer Demokratie.
Es gab damals einige, die die USA als Kriegstreiber bezeichneten und einen Frieden mit Nazideutschland forderten. Es gäbe keinen gerechten Krieg, sagten sie damals.
Pazifisten sind davon überzeugt:
Es gibt keinen gerechten Krieg!
Vermutlich haben sie recht. Es gibt jedoch eine Sache ohne Zweifel: ungerechten Frieden.
Es gibt friedfertige Pazifisten, die zu Tausenden auf die Straße gehen, wenn die USA in einem Irakkrieg verwickelt sind, aber schweigen und wegsehen, wenn in einem Irakkrieg ohne amerikanische Beteiligung gemordet und vernichtet wird. Sie lieben nicht den Frieden. Sie hassen Amerikaner!
Ich gebe nicht vor zu wissen, was richtig ist. Ich finde Krieg scheiße, und ich kann nicht anders, als dieses Gefühl so infantil auszusprechen. Ich bin hilflos wie ein Kind, wenn ich mit einem Krieg konfrontiert werde.
Ich weiß aber, dass meine Freiheit in einem Krieg erkämpft wurde. Es war ein Krieg, in dem Ausländer für die Freiheit und Demokratie in Deutschland kämpften und starben. Viele dieser Ausländer waren Amerikaner. Ich bin den Alliierten unendlich dankbar dafür, trotz der Brutalität, mit der sie Deutschland von der Barbarei befreit haben.
Warum soll eine kommende Generation im Irak diese Dankbarkeit nicht auch einst verspüren können dürfen?