So wie die Nazis damals die Feinde jedes aufgeklärten Deutschen waren, so sind die Eiferer von der Hamas heute die Feinde jedes aufgeklärten Arabers. Es ist die Hamas, die arabische Kinder als Schutzschilde missbraucht. Die Kinder sterben, weil die Hamas sie in den Tod schickt. In Israel aber bieten Bunker allen Bürgerinnen und Bürgern Schutz vor den Raketen, unabhängig vom kulturellen Hintergrund.
Nur eine bedingungslose Kapitulation der Hamas und all ihrer Sympathisanten wird das Sterben auf beiden Seiten beenden!
Die Hamas feuert immer wieder Raketen auf Israel ab oder lässt es zu, dass verbündete Terrororganisationen wie der Islamische Dschihad Israel vom Gazastreifen aus angreifen. Dennoch versorgte Israel den Gazastreifen weiterhin mit Wasser, Essen, Medizin und Strom. Israelischen Hospitäler heilen die Wunden der Menschen, egal woran sie glauben.
Deutschland wurde einst von den Alliierten befreit. Vorher musste das Land aber bekriegt werden. Heute lebt Deutschland in Frieden mit seinen ehemaligen Feinden und ist mit ihnen sogar verbündet. Auch Gaza muss befreit werden.
Die Geschichte Deutschlands zeigt, der Hass auf Juden muss ernst genommen werden. Ein großer Teil der Deutschen hasste Juden damals so wie heute ein großer Teil der Araber Juden hasst. Damals stellten sich nur wenige Aufrichtige dem Hass der Nazis entgegen. Die Geschwister Scholl gehörten dazu. Sie schrieben in ihrem dritten Flugblatt:
„Unser heutiger „Staat“ aber ist die Diktatur des Bösen. „Das wissen wir schon lange“, höre ich Dich einwenden, „und wir haben es nicht nötig, dass uns dies hier noch einmal vorgehalten wird.“ Aber, frage ich Dich, wenn Ihr das wisst, warum regt Ihr Euch nicht, warum duldet Ihr, dass diese Gewalthaber Schritt für Schritt offen und im verborgenen eine Domäne Eures Rechts nach der anderen rauben, bis eines Tages nichts, aber auch gar nichts übrigbleiben wird als ein mechanisiertes Staatsgetriebe, kommandiert von Verbrechern? Ist Euer Geist schon so sehr der Vergewaltigung unterlegen, dass Ihr vergesst, dass es nicht nur Euer Recht, sondern Eure sittliche Pflicht ist, dieses System zu beseitigen?
Wenn aber ein Mensch nicht mehr die Kraft aufbringt, sein Recht zu fordern, dann muss er mit absoluter Notwendigkeit untergehen. Wir würden es verdienen, in alle Welt verstreut zu werden, wie der Staub vor dem Winde, wenn wir uns in dieser zwölften Stunde nicht aufrafften und endlich den Mut aufbrächten, der uns seither gefehlt hat. Verbergt nicht Eure Feigheit unter dem Mantel der Klugheit. Denn mit jedem Tag, da Ihr noch zögert, da Ihr dieser Ausgeburt der Hölle nicht widersteht, wächst Eure Schuld gleich einer parabolischen Kurve höher und immer höher.“
Diese Worte gelten heute für das von der Hamas geknechtete Volk:
„Opfert nicht einen Pfennig bei Straßensammlungen (auch wenn sie unter dem Deckmantel wohltätiger Zwecke durchgeführt werden). Denn dies ist nur eine Tarnung. In Wirklichkeit kommt das Ergebnis weder dem Roten Kreuz noch den Notleidenden zugute.“
Die Geschwister Scholl waren klar in ihrer Ansage: Ein deutsches Volk, das sich nicht selbstständig von den Nazis befreien kann, verdient es, unterzugehen und wie Staub zerstreut zu werden. Es liegt heute ganz in den Händen des Volkes von Gaza. Wenn sich die Menschen in Gaza nicht selbstständig von den Barbaren, Schlächtern und Mördern, die sich selbst stolz in die Tradition der Nazis stellen, befreien können, kann es für Gaza irgendwann vielleicht die Antwort geben, die es für die Nazis in Deutschland gab.
Der Untergang der Nazis wurde vom deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker später eine Befreiung genannt. Gaza kann ebenso befreit werden. Im ersten Flugblatt der Geschwister Scholl heißt es:
„Vergesst nicht, dass ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt!“
Mit der Hamas wird das palästinensische Volk zu Grunde gehen. Der Hass der Hamas und all ihrer Sympathisanten ist für das Sterben und Leid im Nahen Osten verantwortlich. Die Hamas wirft Raketen auf israelische Kinder oder lässt es zu, dass Israel von verbündeten Terrororganisationen angegriffen wird und versteckt sich hinter arabischen Kindern. Die ehemalige israelische Premierministerin Golda Meir soll es in wenigen Worten auf den Punkt gebracht haben:
“Wir können den Araber vergeben, dass sie unsere Kinder töten. Wir können ihnen nicht vergeben, dass sie uns zwingen, ihre Kinder zu töten. Wir werden erst Frieden mit den Arabern haben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben als sie uns hassen.”
Israel will den Krieg nicht. Israel will Freiheit und Frieden. In der Unabhängigkeitserklärung Israels heißt es:
„Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.“
So wie ich als Deutscher heute frei bin, so kann auch Palästina einst frei sein.
Freiheit für Palästina!
Freiheit von der Hamas!
Freiheit von allen Verbündeten der Hamas!
Das geht jedoch nicht ohne eine bedingungslose Kapitulation der Hamas und all ihrer Sympathisanten! Kapitulieren muss der gesamte Teil des palästinensischen Volkes, der für den Krieg gegen Israel so jubelt wie die Deutschen einst für den totalen Krieg Hitlers jubelten.
Die letzten Worte gehören daher den Geschwistern Scholl. Sie entstammen ihrem vierten Flugblatt und wurden vor mir leicht abgeändert:
„Obgleich wir wissen, dass die nationalislamistische Macht militärisch gebrochen werden muß, suchen wir eine Erneuerung des schwerverwundeten palästinensischen Geistes von innen her zu erreichen. Dieser Wiedergeburt muss aber die klare Erkenntnis aller Schuld, die das palästinensische Volk auf sich geladen hat, und ein rücksichtsloser Kampf gegen die Hamas und seine allzuvielen Helfershelfer, Parteimitglieder, usw. vorausgehen. Mit aller Brutalität muss die Kluft zwischen dem besseren Teil des Volkes und allem, was mit dem Nationalislamismus zusammenhängt, aufgerissen werden. Für die Hamas und ihre Anhänger gibt es auf dieser Erde keine Strafe, die ihren Taten gerecht wäre.
Aber aus Liebe zu kommenden Generationen muss nach Beendigung des Krieges ein Exempel statuiert werden, dass niemand auch nur die geringste Lust je verspüren sollte, Ähnliches aufs Neue zu versuchen. Vergesst auch nicht die kleinen Schurken dieses Systems, merkt Euch die Namen, auf dass keiner entkomme! Es soll ihnen nicht gelingen, in letzter Minute noch nach diesen Scheußlichkeiten die Fahne zu wechseln und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre!
Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen; die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!
Bitte vervielfältigen und weitersenden!“