Auf dem Hermannplatz in Berlin Neukölln haben am Abend des 29. Oktober 2020 mehrere dutzend Muslime unter anderem mit „Allahu Akbar“ Rufen gegen Emmanuel Macron und das Zeigen von Mohamed-Karikaturen demonstriert. Die Demonstration fand am selben Tag statt, an dessen Morgen in Nizza ein Moslem in einer Kirche unter permanentem „Allahu Akbar“ Rufen bestialisch gemordet hatte.
Für einen Moslem, der erklärt, Islam bedeute Frieden, muss ein Mensch, der im Namen des Islams und Mohamed mordet, schlimmer sein als jemand, der sich über den Islam und Mohamed lustig macht.
Die Muslime auf dem Hermannplatz zeigen, dass für sie die Verballhornung von Mohamed schlimmer ist als das bestialisch Morden von Menschen.
Es ist völlig legitim, wenn Muslime auf die Straße gehen, weil der Islam beleidigt wird, aber wo bitte sind die Muslime, die sich dadurch beleidigt fühlen, dass im Namen ihrer Religion gemordet wird? Gibt es die auch oder gibt es wirklich nur beleidigte halal Leberwürste, die es nicht ertragen können, wenn jemand Witze über den Popo des Propheten macht?
Sind das die Prioritäten des Islams?

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