Aufruf an der Uni Köln: „Am Ende wird Israel verschwinden!“

Am Montag, dem 15. Januar 2024, sprach der israelische Botschafters Ron Prosor über die Auswirkungen des Pogroms gegen Israel und Juden am 7. Oktober 2023, ausgeführt von Mitgliedern der Hamas, sowie von Zivilisten aus dem Gazastreifen. Bei dem Pogrom wurden so viele Juden an einem einzigen Tag ermordet wurden, wie seit dem Holocaust nicht mehr.

Während der Botschafter sprach, fand auf dem Platz vor dem Hauptgebäude der Universität eine Demonstration statt, bei der Flaggen der palästinensischen Bewegung geschwenkt wurden. Auf dieser Demonstration wurden diverse Parolen gerufen, unter anderem: „Israel ist ein Terrorstaat!“ / „Unser Schlüssel, unser Haus, wir schmeißen die Besatzung raus!“ / „Und am Ende wird Israel verschwinden!“

Bei der Aufforderung, Israel müsse verschwinden, handelt es sich zweifellos um eine Formulierung zur Vernichtung Israels.

Schon ein paar Tage vor dem Besuch des israelischen Botschafters war es an der Universität zu Köln zu einer anti-israelischen Aktion gekommen. Am Donnerstag, dem 11. Januar 2024, hatten Unbekannte die Fensterscheiben des Bistros der Universität mit roter Farbe beschmiert. In großen Buchstaben war dort zu lesen: „Kein Podium für Genozid #FreeGaza“.

Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
Dieser Beitrag wurde unter Antisemitismus, Deutschland, Israel, Palästina, Politik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.