Oft wird betont, die meisten Opfer der Islamisten seien Muslime. Das ist nicht falsch! Der Satz kann jedoch auch anders formuliert werden und bleibt dennoch wahr:
Die meisten Opfer der Islamisten sind Menschen, die die Islamisten nicht für wahre Muslime halten!
Diese Menschen leben größtenteils im Herrschaftsbereich der Islamisten. Sie sind deshalb Muslime, weil alle anderen Menschen vom „Islamischen Staat“ vertrieben oder ermordet wurden. In einem Gebiet, in dem Islamisten nur Muslime zulassen, können logischerweise nur Muslime Opfer werden!
Diese Muslime haben folgende „Vergehen“ begangen: Ketzerei, Homosexualität, Ehebruch, Abfall vom Glauben und Sex vor der Ehe. So ziemlich alle „Vergehen“ habe ich in meinem Leben bereits begangen. Ich hatte sogar oft Freude daran! Ich wurde allerdings kein Opfer der Islamisten. Ich lebe ja auch in einem sicheren, aufgeklärten, demokratischen Staat. Hier muss ich kein wahrer Muslim sein. Ich darf ein richtig schlechter Muslim sein. Ich darf sogar gar keiner sein.
Mir ist der Typ aus dem Koran egal, der vor gut 1400 Jahren Soldat war und Schlachten angeführt hat. Mir ist so ziemlich jeder Bäcker wichtiger, der vor 1400 Jahren in Mekka gelebt hat.
Ich wäre ein Opfer der Islamisten, wenn sie könnten, wie sie wollten. Sie können aber nicht!
Für die Islamisten sind die Opfer keine wahren Muslime! Das ist der Grund, warum die meisten Opfer der Islamisten Muslime sind.
Das Argument taugt jedoch nicht dazu, den Islam attraktiv erscheinen zu lassen!