Dschochar Zarnajew wurde am 15. Mai 2015 von den zwölf Männern und Frauen der Jury am Bundesgericht in Boston zum Tode verurteilt. Bereits im April 2015 wurde er für schuldig befunden, den islamistisch motivierten Anschlag während eines Marathonlaufs in Boston am 15. April 2013 gemeinsam mit seinem später getöteten Bruder Tamerlan verübt zu haben. Durch den Anschlag starben ein achtjähriger Junge, eine 23-jährige Studentin und eine 29-jährige Frau. Viele weitere Menschen wurden schwer verletzt und verloren Armen und Beine. Dschochar Zarnajew glaubt, ganz im Sinne des Qur’ans gehandelt zu haben, denn dort steht in der fünften Sure:
„Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden und dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“
Jürgen Todenhofer hat diese Sure übrigens auf Facebook zu seiner „Lieblingssure“ erklärt!
Jetzt hat die Jury einstimmig beschlossen, dass Dschochar Zarnajew hingerichtet werden soll. Das Urteil soll per Giftspritze vollstreckt werden. Der Spiegel bezeichnet dieses Urteil als „das drakonischste aller Strafmaße“. Wirklich? Ist die Hinrichtung tatsächlich die drakonistische Strafe? Ich glaube nicht! Für Dschochar Zarnajew ist der Tod nämlich keine Strafe sondern ein Geschenk! Wir müssen nur im Qur’an nachschauen, was er glaubt, was nach der Giftspritze auf ihn wartet. Er glaubt:
Es werden auf ihn schöne, keusche Frauen mit zurückhaltenden Blicken und grossen Augen warten (Qur’an 37:48). Sie werden sich in Reihen angeordnet auf ihren Sesseln in Würde zurücklehnen damit er sie vögeln kann (Qur’an 52:20). Sie sind sexuell absolut willig (Qur’an 78:33) und doch mit keuschen, zurückhaltenden Blicken versehen. Kein Mann wird sie vor ihm berührt haben (Qur’an 55:56). Sie werde Jungfrauen sein (Qur’an 56:36) unter wohlbehüteten Perlen (Qur’an 56:23) mit schönen Augen (Qur’an 56:22) und großen, prallen Brüsten (Qur’an 55:56). Über die Anzahl der Jungfrauen verliert der Qur’an zwar kein Wort, aber es wird allgeimein die Zahl 72 angenommen. Shaykh ‘Abd-Allaah ibn Jibreen bestätigt diese Anzahl. Sie gilt jedoch nur für Männer. Frauen werden im Paradies keine 72 Jünglinge vorfinden, sondern lediglich einen Mann. Aber dafür, und jetzt halten Sie sich fest, werden sie mit diesem einen Mann „zufrieden sein“. Also jetzt wird es unrealistisch! 72 reine Frauen, das kann ich mir ja noch vorstellen, aber einen perfekten Mann?
Dschanna wird das Paradies im Qur’an genannt und die Schriften dazu sind pure islamische Pornografie:
„Abu Umama erzählte: „Gottes Botschafter sagte, ‚Jeder, den Gott ins Paradies einlässt wird mit 72 Ehefrauen verheiratet; zwei von ihnen sind Huris und siebzig aus seiner Erbschaft der [weiblichen] Bewohner der Hölle. Alle werden sie libidinöse Sexualorgane haben und er wird einen ewig-erigierten Penis haben.'“ (Sunan Ibn Majah, Zuhd)
„Jedes Mal wenn wir mit einer Huri schlafen, finden wir eine Jungfrau vor. Abgesehen davon erschlafft der Penis der Auserwählten nie. Die Erektion ist ewig; die Empfindung, die du jedes Mal beim Liebe machen fühlst, ist vollkommen köstlich und nicht von dieser Welt und wenn du es in dieser Welt erleben würdest, so würdest du in Ohnmacht fallen. Jeder Auserwählte (also Muslim) wird siebzig [sic] Huris heiraten, abgesehen von den Frauen, die er auf der Erde geheiratet hat, und alle werden anregende Vaginas haben.“ (Al-Suyuti, Al-Itqan fi Ulum al-Qur’an, Seite 351)
„Ein Mann fragte den Propheten: O Gottes Prophet, werden die Insassen des Paradieses Geschlechtsverkehr haben? Er sagte: Jeder von ihnen wird sexuelle Kraft für sieben erhalten, jeder von euch. Der Prophet sagte: Ein Insasse des Paradieses wird fünf hundert Huris haben, viertausend unverheiratete Frauen und achttausend verwitwete Frauen. Jede von ihnen wird ihn umarmen für die Dauer seiner ganzen irdischen Lebenszeit. Er sagte ebenfalls: Es wird Märkte geben im Paradies, auf denen es kein Kaufen und Verkaufen gibt, sondern da werden Männer und Frauen sein. Wenn irgend ein Mann Geschlechtsverkehr mit einer Frau haben möchte, dann wird er dies sofort tun. Die Huris werden singen im Paradies von göttlicher Reinheit und Gebet – Wir sind die schönsten Huris und wir sind für die ehrenhaften Ehemänner.“ (Al Ghazzali)
Man muss sich die Männer dabei anschauen, wie sie von diesem „Dschanna“ sprechen. Es sind dämliche Fratzen, wie man sie sonst nur bei Männern sieht, wenn sie zu früh abspritzen.
Ich bin ein Gegner der Todesstrafe, aber selbst ein Befürworter der Todesstrafe kann nicht für eine Hinrichtung von Dschochar Zarnajew plädieren, denn er schenkt ihm damit genau das, was er sich so sehnlich wünscht und sein Bruder Tamerlan bereits besitzt: den Status des Märtyers und somit die Gewissheit der Erfüllung seines kranken Glaubens, im Jenseits ins Wolkenpornoheim einzuziehen. Wer glaubt, die Todesstrafe sei die schlimmste aller möglichen Strafen, schließt lediglich von sich auf andere. Eines der wichtigsten und aufschlussreichsten Maximen der Islamisten lautet: „Ihr liebt das Leben, und wir lieben den Tod!“
Ich hätte eine lebenslange Haftstrafe für Dschochar Zarnajew besser gefunden. Es gibt kaum etwas schlimmeres, als das Bild der Begierde vor Augen zu haben, aber nicht zum Schuss kommen zu können. Dschochar Zarnajew wünscht sich das Wolkenpornoland. Er sehnt sich nach nackten, großbrüstigen Frauen, die nach hinten gelehnt mit weit geöffneten Augen und wohlgeformten Mösen nur darauf warten, von ihm gevögelt zu werden. Dschochar Zarnajew ist jetzt 21 Jahre jung. Als er den Anschlag beging, war er 19. Vermutlich ist er noch Jungfrau! Er steht mitten im Saft. Er hat Lust, Begierde, Geilheit. Er ist Anfang zwanzig und will ficken. Er soll warten! Warten bis er stirbt. Und das Warten soll lang sein. Warten auf die Jungfrauen. In der Zwischenzeit kann er ja selber Jungfrau sein für 72 Mithäftlinge. Das ist eine Strafe, und das sage ich als Gegner der Todesstrafe, eine angemessene!