Es ist viertel nach vier Uhr morgens und ich sitze im Zug von Köln nach Frankfurt, um dort dann in einen weiteren Zug zu steigen, der mich zu dem Ort bringt, wo um 9:15 Uhr eine Verhandlung am Amtsgericht stattfinden wird, wo ich als Zeuge geladen bin.

Es geht um eine Strafsache wegen Volksverhetzung. Eine Person, die für einige der widerlichen Worte verantwortlich ist, die ich unter der Überschrift „Hassmails“ dokumentiert habe, muss sich heute vor Gericht verantworten.
Mal schauen, was mich da heute erwartet.

Es ist viertel nach zehn Uhr. Meine Aussage ist gemacht. Mal schauen, was der Herr für Konsequenzen zu tragen hat.
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