Am Montag, 14. März 2022 habe ich durch eine Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine am Unteren Schloss in Siegen geführt. Es war eine Friedenskundgebung unter dem Motto „1000 Lichter für den Frieden“.
Bei der Veranstaltung wurden 10.000 Euro Hilfsgelder gesammelt. Ich bedanke mich bei allen Spenderinnen und Spendern und bei allen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.
Mein besonderer Dank geht an Superintendent Peter-Thomas Stuberg (Evangelischer Kirchenkreis), Gemeindereferentin Alexandra Podstawa (Dekanat Siegen), Rektor Prof. Holger Burckhart (Universität Siegen) Bürgermeister Steffen Mues (Stadt Siegen), Gerhard Alfes (Achenbacher Heimatverein), Sozialdezernent Andree Schmidt (Stadt Siegen), Tetiana Havlin (Ukraine-Hilfe), Wassilij Tscherleniak (Friedensbund), an meine Kolleginnen und Kollegen Jördis Tielsch, Christina Schmidt, Martin Horne und Stefan Schliebs und an alle Helferinnen und Helfer der Demonstration.
Hier ein paar Bilder des Abends von Irina Mirja:








Den Abend beendete ich mit diesen Worten der Schriftstellerin Hedwig Dohm aus dem Jahr 1916:
„Nach der Taube mit dem Ölzweig spähe ich vergebens aus.
Wäre ich ein Fatalist, ich spräche: es ist die Bestimmung der Völker, sich von Zeit zu Zeit gegenseitig zu vernichten.
Wäre ich der Teufel, ich täte lachen, lachen, in wollüstiger Schadenfreude, jauchzend über den Sieg, den die Hölle errungen.
Wäre ich der liebe Gott, ich beauftragte Petrus, meinen Pförtner, allen Kriegsanstiftern, Kriegshetzern, Kriegsbrünstigen und Kriegsliebenden die Himmelspforte zu sperren, mit dem Donnerwort: Unbefugten ist der Eingang nicht gestattet.
Bin ich ein Mensch, – nichts als ein Mensch – ich müsste ob dieses Krieges weinen, weinen, bis meine Augen vor Tränen blind geworden.“
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