An deutschen Schulen ist das Wort „Jude“ ein Schimpfwort.
An Berliner Schulen wurden in 21 Bezirken 27 Lehrer vom American Jewish Committee interviewt. Das Ergebnis ist erschreckend: Antisemitische und islamistische Einstellungen gewinnen in Schulen an Einfluss. Manche Lehrkräfte berichteten, Unterricht zum Thema Nahost sei inzwischen aufgrund eines offenen Judenhasses „nahezu unmöglich“. Ein Lehrer berichtet:
„Im Ethikunterricht und im Geschichtsunterricht braucht man eigentlich das Thema Jude oder Judentum nicht anzusprechen, weil es dann gleich eine kleine Intifada im Klassenraum gibt.“
Ein anderer Lehrer berichtet, von Schülern schon mal diesen Satz gehört zu haben:
„Ja, der Hitler, der hat halt leider nicht alle umgebracht.“
Die Studie des American Jewish Committee erscheint einige Monate nachdem an einer Berliner Schule ein 14-jähriger Schüler über einen langen Zeitraum hinweg gemobbt wurde, weil er Jude war! Der Junge wurde geschubst, getreten und mit der Faust in den Rücken geschlagen. Mitte März 2017 wurde er sogar außerhalb der Schule an einer Bushaltestelle von zwei Schülern gewürgt und mit einer Spielzeugpistole bedroht, während andere Schüler zugeschaut und gelacht haben.
Es wird Zeit, dass wir uns dem Hass stellen. Der Hass gegen Juden wird wieder propagiert, so brutal und offen wie in Deutschland vor neunzig Jahren zwischen 1927 und 1933. Der Hass spricht jedoch nicht mehr deutsch.
Die Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland zum Hass auf Juden erzogen werden, schauen im Internet und im Fernsehen arabische Sendungen. Dort ruft das lustige Hamas-Häschen Assud die Kinder zum Krieg gegen Juden auf. Zu seinem Hobby gehört es, Juden zu töten. Die Hamas Maus wiederum stachelt Kinder zum Hass gegen Juden auf und lässt sie Lieder über die heldenhafte Tat des Judenmords singen.
Es gibt ganze Hochglanzvideos, in denen der Terrorismus glorifiziert und der Hass auf Juden gefeiert wird.
In einer Serie eines der erfolgreichen arabischen Sender wird gezeigt, wie Juden ein Christenkind schlachten, um aus seinem Blut Mazzebrot zu machen.
Die Serie lief zur besten Sendezeit im Feiertagsprogramm. Sie war und ist auch heute noch in deutschen Wohnzimmern zu sehen. Im arabischen Fernsehpogrom ist der Hass gegen Juden Alltag. Die Gründungscharta der Hamas fordert die Vernichtung des ganzen jüdischen Volkes (Artikel 7) und die Zerstörung Israels (Artikel 13). Minister der Hamas rufen zur Vernichtung aller Juden auf, die sie öffentlich, auf Plätzen, in Moscheen und im Fernsehen, als Ungeziefer und Bakterien bezeichnen, deren Kehlen durchgeschnitten und Familien ermordet gehören.
Bei der Fußballweltmeisterschaft 2010 zum Beispiel sprach der libanesischer Minister, Wiam Wahhab, am 4. Juli 2010 auf Al-Jadid/New TV:
„Ich unterstütze Deutschland in der Politik und Brasilien im Sport. Ich mag die Art wie Brasilien Fußball spielt, aber ich mag die Deutschen, weil sie die Juden hassen und sie verbrannt haben.“
Lustig, oder? Fast schon Berliner Schnauze! Hier noch ein paar andere Aussprüche, mit denen arabisch sprechende Kinder auch in Deutschland groß werden, weil sie auch in deutschen Wohnzimmern in internetfähigen Flimmerkisten zu sehen sind:
„Bevor Israel stirbt muss es gedemütigt und erniedrigt werden!“ (Khaled Meshall, Vorsitzender der Hamas am 3. Februar 2006)
„Jeder, der ein Messer, eine Waffe oder ein Auto hat und damit nicht einen Siedler oder einen Juden angreift und mehrere zehn Zionisten tötet, gehört nicht zu Palästina!“ (Fawzi Barhoum, Hamassprecher am 30. Juli 2014)
„Unser Hass auf die Juden ist in unserem Glauben begründet! Der Koran sagt uns, sie zu hassen, nicht sie zu lieben.“ (Al-Nas TV (Ägypten), 8. Januar 2008)
„Überließen uns die Juden Palästina, würden wir dann beginnen, sie zu lieben? Natürlich nicht! Wir werden sie niemals lieben. Absolut nicht! (…) Dein Glaube bezüglich der Juden soll sein, erstens, dass sie Ungläubige sind und zweitens, dass sie Feinde sind! Und sie sind nicht nur Feinde, weil sie Palästina besetzt halten. Sie wären auch unsere Feinde, wenn sie niemals irgendetwas besetzt hätten! Wir werden die Juden als Feinde betrachten, selbst wenn sie uns Palästina zurück geben. Weil sie Ungläubige sind!“ (Qatar TV (Katar), 9. Januar 2009)
„In aller Kürze, so sind die Juden: Als Muslime ist unser Blut voller Rachsucht gegen sie und sie kann nur mit der Vernichtung der Juden gestillt werden, so Gott will.“ (Al-Aqsa TV (Gaza), 28. Februar 2008)
„Die größten Feinde eines jeden Muslims nach dem Teufel sind die Juden! Wer sagt das? Gott sagt das!“ (Al-Rahma TV (Ägypten), 9. Januar 2009)
„Immer wieder hat Gott Strafen über die Juden kommen lassen. Die letzte Strafe wurde von Hitler ausgeführt. Bei allem, was er ihnen angetan hat, und die Juden übertreiben bei der Beschreibung dieser Taten, hat Hitler die Juden nur an ihren gerechten Platz gesetzt. Es war die göttliche Strafe für sie!“ (Al-Jazeera TV (Katar) 30. Januar 2009)
Am 9 Oktober 2015 hielt der Kleriker Muhammed Salah „Abu Rajab“ folgende Predigt in der Al-Abrar Moschee in Rafah:
„Unsere erste Phase soll lauten: Stecht die Juden ab! Sie haben keine Chance! Die zweite Phase soll lauten: Wir werden die Juden nicht mehr vertreiben! Wir werden sie allesamt abstechen und abschlachten!“
Dieser ganze Hass ist mittlerweile ebenfalls auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu finden. Dort rufen junge Menschen massenhaft im vermeintlichen Namen Allahs und des Korans zum Hass gegen Juden auf. Sie schreiben: „Juden ins Gas“, „Hitler hat es richtig gemacht“ und „Tötet die Juden!“ Es ist genau dieser Hass, der vor einigen Monaten dazu geführt hat, dass ein wütender Mob auf offener Straße in Berlin gebrüllt hat: „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“
Auch wenn der Hass dieses Mal in großen Teilen auf arabisch gepredigt wird, auf deutschen Straßen wird er wieder auf deutsch gebrüllt. Das Schweigen darf nicht wieder deutsch sein!