Nachhilfe für Amnesty International

Acht Mal hat Amnesty International am Abend des 11. Mai 2022 auf Twitter in einem einzigen Tweet „End Israel‘s apartheid“ geschrieben.

Tapfer im Nirgendwo präsentiert daher acht Argumente gegen diese blödsinnige Behauptung. Diese Antwort darf gerne massenhaft unter dem Tweet auf Twitter geteilt werden.

Argument Nummer 1:

Die Apartheid war eine Periode der institutionalisierten Rassentrennung in eine „schwarze Rasse“ und eine „weiße Rasse“. Sie endete erst im Jahr 1994. Amnesty International setzt mit dem Vergleich den Staat Israel mit der „weißen Rasse“ gleich und unterstellt somit, es gäbe eine israelische Politik, die auf der Annahme beruhe, bei dem Judentum handele es sich um eine „überlegene Rasse“. Dies ist eine glatte Lüge. In der Unabhängigkeitserklärung von Israel findet sich das genaue Gegenteil:

„Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft und rufen zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe mit dem selbständigen jüdischen Volk in seiner Heimat auf. Der Staat Israel ist bereit, seinen Beitrag bei gemeinsamen Bemühungen um den Fortschritt des gesamten Nahen Ostens zu leisten.“

Argument Nummer 2:

Nachdem ein Muslim beim Obersten Justizgerichtshof in Israel geklagt hatte, weil er vor einer Klinik in Tel Aviv ohne einen muslimischen Gebetsort im Freien habe beten müssen, teilte die Regierung Israels mit, die sechs größten medizinischen Zentren des Landes in Jerusalem, Tel Haschomer, Haifa, Tel Aviv, Beerscheba und Petak Tikva seien angewiesen worden, binnen eineinhalb Jahren Gebetsräume für Muslime einzurichten. Das Gesundheitsministerium hatte sogar bereits 2011 beschlossen, an staatlichen Kranken­häusern Gebetsräume für alle Religionen zu verordnen. Schon vor Einreichung der Klage hätten Kliniken in Haifa und in Tel Aviv muslimische Gebetsräume eingerichtet.

Im Jahr 2016 gewann Lina Mahul, eine 19-jährige Araberin aus der nördlichen Hafenstadt Akko die israelische Ausgabe von „The Voice“.

Im israelischen Fernsehen wurde vor einiger Zeit ein Test mit versteckter Kamera unternommen, um zu schauen, wie die Menschen in Israel auf Diskriminierung reagieren. Ein Tankstellenverkäufer, weigerte sich, Araber zu bedienen. Die Gäste reagierten wie folgt:

Argument Nummer 3:

In Israel herrscht Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit und Wissenschaftsfreiheit. Die größte und einzige Parade für Schwulen und Lesben findet in Israel statt. Egal mit wem man schläft, woran man glaubt und welches Geschlecht man hat, in Israel stehen einem alle Ämter offen.

In Israel kann und darf man die Regierung und sogar das Land selbst kritisieren. In Israel finden sich Schulen, Kindergärten und Jugendzentren, in denen sich arabische und jüdische Jugendliche begegnen können. Das ist keine Apartheid.

In vielen arabischen Gebieten rund um Israel jedoch sieht das ganz anders aus. In manchen Länder besitzen Juden nicht nur nicht die gleichen Rechte, sie dürfen dort sogar überhaupt nicht leben. Das ist Apartheid!

Argument Nummer 4:

Im Süden grenzt Israel an den Gazastreifen. Dort herrscht die Hamas. Die Gründungscharta der Hamas fordert, dass alle Juden weltweit vernichtet werden sollen (Artikel 7) und dass es keinen Frieden mit Israel geben darf (Artikel 13). Der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas, Abdallah Jarbu, erklärte in einer öffentlichen im Februar 2010:

„Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen!“

Der Gazastreifen ist „judenrein“. Juden dürfen dort nicht leben. Das ist Apartheid!

Argument Nummer 5:

Der Chef der radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas in Gaza, Jahia al-Sinwar, erklärte am 19. Oktober 2017 bei einer Rede vor Jugendlichen:

„Es geht nicht darum, ob wir Israel anerkennen oder nicht, sondern um die Frage, wann wir es auslöschen und seine Existenz beenden.“

Die Fatah und die Hamas sprechen allen Palästinensern, die sich systemkritisch, schwul, lesbisch, westlich, aufgeklärt oder feministisch geben, die elementarsten Grundrechte ab.

Muhammad Abu Shahala wurde zum Tode verurteilt, weil er sein Haus an einen Juden verkauft hat. Laut einer Regelung der Fatah und der Hamas ist es Palästinensern verboten, Land an Juden zu verkaufen. Das ist Apartheid!

Argument Nummer 6:

In den Palästinensischen Autonomiegebieten herrscht die Fatah. Der Führer heißt Mahmud Abbas. Er sagte einst:

„In einer endgültigen Lösung können wir nicht mal die Existenz eines einzelnen Israelis in unserem Land sehen, seien es nun Zivilisten oder Soldaten.“

Am Tag der 47-Jahr-Feier der Fatah sprach Mufti Muhammad Hussein, den Abbas persönlich zum “geistigen Führer der palästinensischen Autonomie” ernannt hat, folgende Worte in die jubelnde Menge:

„Die Stunde der Auferstehung wird nicht kommen, solange wir die Juden nicht vernichtet haben.“

Im Jahr 2015 bezeichnete Abbas den Mord an einem israelischen Ehepaar durch palästinensische Terroristen als „heldenhaft“. Nicht wenige Judenmörder und deren Familien bekommen von Abbas‘ Fatah stattliche Renten für ihre terroristischen Bluttaten. Das ist Apartheid!

Argument Nummer 7:

Ein Vergleich Israels mit der Apartheid ist so falsch, dreist und gemein wie die Behauptung, die erfundenen Protokolle der Weisen von Zion seien eine tatsächlich vorhandene jüdische Verhaltensweise. Noch heute müssen diese erfundenen Protokolle bei Antisemiten aller Schattierungen als Beweis für das angebliche Streben aller Juden nach der Weltherrschaft herhalten. In der arabischen Welt sind diese Protokolle noch heute Bestseller.

Es ist heute im Kampf gegen Israel wie im Kampf der Nazis gegen Juden. Zwar gab es niemals das Streben einer verschworenen jüdischen Gemeinschaft nach der Weltherrschaft und einer damit verbundenen Unterdrückung des deutschen Volkes, aber die Nazis phantasierten sich dennoch die nach Weltherrschaft strebenden Juden in ihren feuchten braunen Träumen zusammen. Sie lasen und glaubten an „Die Protokolle der Weisen von Zion“, obwohl sie eine Fälschung waren.

Die Protokolle der Wannseekonferenz, auf der die Nazis die weltweite Vernichtung des Judentums planten, waren jedoch keine Fälschung! Die gab es! Millionen Juden fielen diesen Protokollen zum Opfer.

Heute wird die Lüge verbreitet, die israelische Politik hinge einer rassistischen Ideologie der Unterlegenheit von Arabern und Palästinensern an und predigen dabei selbst die Überlegenheit des Islams und leiten aus ihr das Recht und die Pflicht eines jedes Moslems ab, an der Vernichtung aller Juden aktiv teilzunehmen. Es gibt keine rassistische Charta Israels. Die Charta der Hamas aber gibt es und sie sieht die Vernichtung aller Juden vor, predigt Apartheid und fordert den Judenhass.

Argument Nummer 8:

Der Apartheid-Vergleich mit Israel ist zudem rassistisch, weil damit behauptet wird, die Schwarzen zur Zeit der Apartheid Südafrikas seien vergleichbar mit der Horde brutaler und barbarischer Terroristen, die heute die Vernichtung eines ganzen Volkes im Kopf haben und vor keiner Gewalttätigkeit zurückschrecken, um ihren Traum von einer Welt ohne diese Menschen zu realisieren. Nichts anderes fordert heute die Hamas.

Wer Israel mit der Apartheid vergleicht, behauptet damit, schwarze Afrikaner seien damals in Häuser von weißen Familien eingebrochen, um dort Kinder und Säuglinge zu ermorden, hätten Busse hochgejagt, um so viele weiße Menschen wie möglich zu töten, hätten zur Pogromen gegen das weiße Südafrika aufgerufen, ihre Kinder zu Hass und Mord auf eine ganze Menschengruppe erzogen und teilweise stündlich mit Raketen und Granaten auf Menschen geschossen, wie es palästinensische Terroristen mit Israel tun.

Wer behauptet, Israel sei ein Apartheidsstaat ist somit Judenhasser und Rassist. Für Amnesty International gilt das achtfach.

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Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
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59 Antworten zu Nachhilfe für Amnesty International

  1. Björn schreibt:

    @Amor
    Jede einzelne meiner Fragen haben Sie konsequent ignoriert, was Sie so deuten das ich das (was „das“ auch immer sein mag) „nicht Erfassen könne“ und es mir nicht um Erkenntnisgewinn gehe. Sie, der Sie mir vorgeworfen haben lediglich einen Monolog zu führen. Sie, der auf mein wiederholtes Bitten sich mit den Vorwürfen von Amnesty International und allen anderen Menschenrechtsorganisationen erwidert Amnesty International habe den Bericht lediglich auf Basis von Befragung von Palästinensern erstellt und dann ungeprüft übernommen, was Sie frei erfunden haben. Sie beglückwünschen dem Autor für die -wie Sie genau wissen- frei erfundene Behauptung Amnesty International seien Rassisten und schreiben dann wie sich andere gegenseitig auf die Schulter klopfen. Schließlich wenden Sie dann an mich um mir zu schreiben es gebe kein Recht auf Lügen und pochen auf die Sorgfaltspflicht.
    Dem Kollegen Daniel haben haben Sie vorgeworfen hasserfüllte Dinge von sich zu geben. Was hat der hasserfülltes geschrieben? Gar nichts, behauptet haben Sie es trotzdem.
    Alles was Sie anderen Vorwerfen treiben Sie selbst massivst, und Sie machen sich nicht einmal die Mühe zu versuchen Ihre Behauptungen zu begründen. Glauben Sie damit jemanden überzeugen zu können?

    Hat nicht die deutsche Geschichte gezeigt was dabei rauskommen kann wenn zu viele Menschen zu viele Lügen und Hetze in die Welt setzen und wenn zu wenige Menschen dagegen protestieren?

    Ich habe erst nachdem ich diese Hetztirade hier gelesen hatte mich mit dem Bericht von AI auseinandergesetzt. Ich hatte zuvor schon von Häuserzerstörungen durch die Israelische Armee gehört, aber erst durch den Bericht von AI habe ich erfahren das die IDF 18 Strukturen, also Häuser, Strassen und Bewässerungssysteme in der besetzten Westbank pro Woche zerstört mit der Begründung das diese ohne Baugenehmigung errichtet worden seien und unerwähnt lässt das im Jahr 2020 eine einzige Baugenehmigung an Palästinenser ergangen ist. Und dann schreibt Herr Buurmann in völliger Verhöhnung der Realität die Israelis seien die einzigen die sich um die Palästinenser kümmern.
    Die jüdischen Siedler hingegen bekommen Baugenehmigungen ohne Probleme und werden staatlich subventioniert, selbst Siedlungen die nicht nur nach internationalem Recht, sondern sogar nach israelischem Recht illegal sind sind immer wieder nachträglich legalisiert worden. Alles „Pallywood“?
    Natürlich ist das (und nicht nur das) eine gewollte, systematische Diskriminierung und der Versuch die andere Gruppe klein zu halten, zu dominieren und zu vertreiben was der Definition von Apartheid entspricht und sowas bedrückt jeden Menschen der davon erfährt.
    Noch viel schockierender aber ist wie Sie und Herr Buurmann auf diesen und andere Berichte reagieren: Mit solchen „Argumenten“ wie das Herr Ben Gurion doch vor 74 Jahren gesagt habe er strecke die Hand zu Frieden aus, dann kann das ja alles gar nicht sein. Wirklich?
    Oder eben mit blanker Hetze wie der Lüge Amnesty International behaupte Schwarze in Südafrika seine Säuglingsmörder. Sie haben durchgehend demonstriert das Sie nicht für rationale Argumente zugänglich sind, aber ich versichere Ihnen, was hier auf der Seite geschieht ist abstoßend für jeden Menschen der nur ein bisschen Anstand besitzt. Warum machen Sie das also?

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  2. A.mOr schreibt:

    Björn:
    „Apartheid bedeutet nicht das es irgendwo genauso zugeht wie in Südafrika,“

    Und eben das ist nicht richtig!

    Der Begriff der Apartheit ist eindeutig mit der Geschichte Südafrikas verbunden!
    Genauso ist der Begriff des Holocaust eindeutig verbunden mit den Verbrechen der Nationalsozialisten speziell gegen die Juden.
    Es leben noch heute Zeitzeugen an beiden Formen der Verbrechen gegen die Menschen, und doch erdreistet sich eine Organisation wie Amnesty International eine solch feststehende Begrifflichkeit zu enteignen und umzudeuten, um darüber hinaus noch eine verlogene Anklage gegen den jüdischen Staat zu konstruieren.

    Zugegeben, aus Südafrika sind „antizionistische“ Stimmen vernehmbar, die genau dieses miese Spiel spielen, und die durch eine mediale Überbetonung nicht als die Minderheit erscheinen, die sie eigentlich sind. Andererseits ist es leider nie schwer lautstarke Judenhasser irgendwo in der Welt aufzutreiben.

    Wie dem auch sei, diese eindeutigen Begrifflichkeiten neu ummünzen zu wollen ist nichts als der unredliche Versuch die Geschichte umzuschreiben bar jeder wissenschaftlichen Evidenz.

    Genauso funktioniert Pallywood.
    Und historisch unbedarfte Menschen werden in die Irre geführt und verhetzt, andere lügen wider besseren Wissens und verhetzen ganz gezielt. Warum?

    Klären Sie Amnesty International über diese Umstände auf, über deren Unredlichkeit, obgleich sie im Allgemeinen doch einen so guten Ruf haben? Im Allgemeinen eben, denn Juden sind eine Minderheit auf der Welt, und antijüdische Aktionen regen selten jemanden auf außer Juden.

    Der vielfache Mord an Juden, wie er dieser Tage stattfindet, und nicht „nur“ in Israel, scheint Amnesty International nicht sehr zu bekümmern. Es ist auffällig was sie derzeit vermeintlich bekümmert, und es läßt sich als versteckte Legitimation des Ermordens von Juden lesen.

    Amnesty International blasen in das gleiche Horn wie zuviele weitere, und ihre vergifteten Botschaften tragen mörderische Früchte. Eine offene Kriegserklärung dieser betont „nicht rechtsradikalen“ Organisationen gegen die Juden jedoch bleibt aus, sie agieren wie Heckenschützen ohne irgendein Ehrgefühl.

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    • Daniel schreibt:

      Finden Sie nicht das Sie ganz schön hasserfüllte Dinge von sich geben?

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      • Björn schreibt:

        @Amor
        Sie prangern Hetze und Lügen an. Haben Sie nicht mitbekommen das Herr Buurmann hier vollkommen frei erfundene, hetzerische Aussagen gemacht hat?
        Welche Lügen und Hetze verbereiten sämtliche internationalen und auch israelischen Menschenrechtsorganisationen, welche derer Aussagen „legitimiert das Ermorden von Juden“ wie Sie behaupten?

        Wie würden Sie es finden wenn diese Menschenrechtsorganisationen „Kritik“ üben würden wie Herr Buurmann, nämlich indem die widerwärtige Sachen über Israel frei erfinden?
        Würden Sie dann auch „Chapeau“ sagen? Sie und Herr Buurmann tun genau das was Sie anderen zu unrecht vorwerfen.

        Warum haben Sie nicht wie es jeder Mensch der Anstand hat an Herrn Buurmann appelliert nichts zu erfinden und bei der Wahrheit zu bleiben?
        Meine Sie wirklich das ein solches Verhalten bei zivilisierten Menschen gut ankommt?
        Ich für meinen Teil bin entsetzt über das was ich hier gesehen habe und die Berichte über Menschenrechtsverletzungen die Israel begeht die ich nur gelesen weil ich mich wegen dieser Hetztirade informiert habe haben dazu geführt das ich nun wesentlich kritischer auf die Politik Israels und die vermeintlichen Israelfreunde schaue, ich werde mich mit Sicherheit bald einer Menschenrechtsorganisation anschließen und aktiv werden.
        Finden Sie das verwunderlich? Schadet dieser maßlose Hass nicht Ihrem Anliegen?

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      • A.mOr schreibt:

        @Daniel,
        haben Sie sich beim Ersinnen dieser semi-smarten Randbemerkung vor dem Spiegel aufgehalten?

        @Björn,
        Sie lenken vom Thema ab.

        Was ist Apartheit?
        Das können Sie im Geschichtsbuch nachlesen. Und das ist der Trick: es handelt sich um ein Kapitel der Menschheitsgeschichte.

        Was ist es, wenn Amnesty International behauptet, daß in Israel „Apartheit“ herrsche?
        Das ist ein frei erfundenes Narrativ, sogar dann wenn Amnesty International behaupten würde, daß in Israel ein der „Apartheit“ vergleichbares politisches Regime herrschen würde.

        Und das können diese weltweit engagierten Leute doch wissen?
        Man muß das von ihnen erwarten! Und wenn Sie sich derart äußern, dann lügen sie. Und so einfach ist das. Bleibt nur die Frage: warum?

        Es gibt kein Menschenrecht darauf ein falsches Zeugnis abzulegen!
        Lesen Sie das im Zehnwort nach.

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        • Björn schreibt:

          Nach wie vor ignorieren Sie die Argumentation von Amnesty International und allen anderen Menschenrechtsorganisationen, genauso wie Sie jede einzelne meiner Fragen die ich an Sie gerichtet hatte ignoriert haben.
          Gerne zeige ich Ihnen nochmals hier die anerkannte Definition von Apartheid:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Apartheid_(Recht)

          Kurz gesagt herrscht Apartheid wenn eine Gruppe mit unrechtmäßigen Mitteln eine andere Gruppe systematisch klein hält, diskriminiert und zu dominieren versucht. Es ist also kein frei erfundenes Narrativ. Sind Sie bereit dies anzuerkennen?
          Ein klar ersichtlich frei erfundenes Narrativ ist die Behauptung Herrn Buurmanns AI ist die Behauptung Amnesty International seien Rassisten. Sind Sie bereit dies anzuerkennen?
          Wieso haben Sie Ihm dazu beglückwünscht?
          Und bitte, bitte, bitte, gehen Sie in Ihrer Antwort auf das ein was ich gerade von mir gegeben habe.

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          • A.mOr schreibt:

            Björn,
            meine Antworten mögen Ihnen nicht gefallen, Ihre Fragen -an mich- jedoch sind damit beantwortet.
            Daß Sie das nicht erfassen wollen/können deutet an, daß es Ihnen gerade nicht um Erkenntnisgewinn geht. Oder?

            Wenn Sie sich hier als „Anwalt“ für Amnesty International aufspielen, dann tragen Sie auch die Verantwortung dafür, daß Sie ausreichend gebildet und „beleckt“ sind mit der Thematik.
            Offenbar, jedoch, sind Sie das nicht.

            Wenn Sie, zB., als Araber im Gebiet der ‚Palästinensischen Autonomiebehörde‘ aufwachsen, dann besuchen Sie eine Schule, die Ihnen Israel als etwas Böses beschreibt.
            Sehr wahrscheinlich wird das familiäre Umfeld diese Verhetzung gegen Juden bestätigen. Als junger Araber der „Gebiete“ ist es normal Juden zu hassen, zu fürchten, zu verachten, usw.

            Sollte ein Mensch irgendeines Geschlechts mit Helfersyndrom und relativer Naivität und/oder ideologischer Verblendung im Auftrag von Amnesty International solche Araber vor Ort oder „im Exil“ befragen, dann ist das Ergebnis der Befragung relativ leicht vorhersehbar. Und wenn daraus dann Anklagen a la „Israel ist Apartheit“ rauskommen, dann ist das schlimm, aber nicht -lang nicht mehr- überraschend.

            Mit dem anklagenden Anwurf gegen Israel, wie er hier im Artikel behandelt wird, verletzt Amnesty International die Sorgfaltspflicht, die es dringend zu beachten gilt. Erst recht, wenn es sich als „Menschenrechtsorganisation“ profilieren möchte.
            Nur und andererseits, Amnesty International reiht sich ein in dem breiten Reigen der Israel-Hasser, und alle diese Israelhasser klopfen sich gegenseitig bestätigend auf die Schulter. Sie sind ohnehin die Mehrheit, sie sind die mediale Übermacht, die Israel als den übermächtigen Bösen beschreiben.

            Legen Sie meine Worte für das folgende nicht auf die Goldwaage, ich will den jetzt schon langen Kommentartext nicht zu lang werden lassen. Es folgt eine schrille Analogie:
            im Dritten Reich nannten die Arier die Juden „Nigger“, und heute nennen die Enkel der Arier (und die Enkel ihrer einstigen arabischen Kriegs- und Holocausttäter-Verbündeten) die Juden „Arier“.
            Und das wird dann dumpf als „Apartheit“ abgestempelt.
            Es trifft ja „nur“ die Juden, und wen sonst kümmert es?
            Amnesty International eher nicht, oder?

            Soviel nochmal zu Ihrer Empfehlung mich mit den „Argumenten“ von Amnesty International auseinanderzusetzen.

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    • tapferimnirgendwo schreibt:

      Danke. Auf dem Punkt.

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  3. Björn schreibt:

    Es bleibt also dabei, weder werden Sie sich mit Kritik an Ihnen auseinandersetzen noch werden Sie auch nur nachträglich auf den Inhalt des Berichts über den Sie einen Beitrag verfasst und darüber geurteilt haben eingehen. Wie werden das wohl unvoreingenommene Beobachter interpretieren?

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    • tapferimnirgendwo schreibt:

      Ich setze mich nicht mit Ihnen auseinander, weil ich keinen Mehrwert darin sehe. Es gibt übrigens ein Wort dafür, wenn man unbedingt die Aufmerksamkeit möchte und einen Korb nicht annehmen kann: Stalking. Und das ist es, was ein Großteil der unvoreingenommenen Beobachter hier sieht.

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  4. A.mOr schreibt:

    Wenn Amnesty International Apartheit sagt aber nicht Apartheit meint, warum sagt es Apartheit?

    Das ist hier die Frage, diese Frage wirft der Artikel auf und gibt Beispiele dafü, warum es falsch ist von Apartheit ausgehend vom Staat Israel zu reden.

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    • Björn schreibt:

      Sie demonstrieren gerade das Sie sich auch jetzt noch nicht mit dem Vorwurf von AI auseinandergesetzt haben, Sie, der anderen ohne jede Grundlage vorwirft in einer Echokammer zu leben.
      Apartheid bedeutet nicht das es irgendwo genauso zugeht wie in Südafrika, Apartheid bedeutet das eine Gruppe mittels Menschenrechtsverletzungen eine andere Gruppe versucht klein zu halten, zu diskriminieren und zu dominieren.
      Bitte, schauen Sie sich den kurzen Film von AI an und entgegnen Sie dem etwas.
      Darf ich meine Frage die Sie bisher ebenso hartnäckig ignoriert haben wiederholen:
      Gibt es Ihrer Meinung nach hier ein Rechtsradikalismus Problem und falls ja, stemmen Sie und andere hier sich dagegen?

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  5. Björn schreibt:

    Da sich sicherlich auch jetzt noch keiner hier mit dem Vorwurf von Amnesty und anderen Menschenrechtsorganisationen auch nur im Entferntesten auseinandergesetzt hat, schauen Sie sich bitte diesen kurzen Film an und fragen sich ob es anständig ist Amnesty International zu unterstellen diese behaupten Schwarze in Südafrika seien Säuglingsmörder

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    • tapferimnirgendwo schreibt:

      Bitte lesen Sie den Artikel noch mal genau. Sie scheinen ihn nicht ganz verstanden zu haben.

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      • Björn schreibt:

        Sie sind derjenige der ganz bewusst die Aussagen von Amnesty International und anderen falsch ersteht und wiedergibt. AI hat in dem Bericht eindeutig gesagt das Israel nicht wie Südafrika ist und Ihre Argumente erdienen nicht diesen Namen. Dem Vorwurf das in Israel eine Gruppe die andere systematisch diskriminiert um die klein zu halten und zu dominieren entgegnen Sie mit der Aussage wie schlimm die Fatah ist das Herr Ben Gurion beteuert hat mit den Nachbarn in Frieden leben zu wollen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was ist an der Kritik von Menschenrechtsorganisationen rassistisch?
        Warum gehen Sie nicht auf die tatsächlich gemachte Kritik an den Menschenrechtsverletzungen ein?

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  6. Björn schreibt:

    Es ist bestürzend das niemand hier, auch der Betreiber dieser Seite, bereit ist sich auf eine Konversation einzulassen und sich wie ein zivilisierter Mensch mit Kritik auseinanderzusetzen.
    Kein Mensch der auch nur einem Funken Anstand hat wird das gut finden.
    Und das wissen Sie auch ganz genau

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    • tapferimnirgendwo schreibt:

      An keiner Stelle habe ich eine Einladung zu einem Gespräch vernommen. Wenn Sie möchten, dass man mit Ihnen spricht, sollten Sie Ihre Strategie der Gesprächseinladung überdenken. Sie können schließlich nicht erzwingen, dass man mit Ihnen debattiert. Ich esse, lache, weine, trinke, feiere und schlafe auch nicht mit jedem.

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      • Björn schreibt:

        Dann lade ich Sie hiermit herzlich zu einem Gespräch ein.
        Darf ich Sie fragen warum Sie solche hasserfüllten und unwahren Dinge behaupten?

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      • A.mOr schreibt:

        Björn schreibt:
        „Es ist bestürzend das niemand hier, auch der Betreiber dieser Seite, bereit ist sich auf eine Konversation einzulassen und sich wie ein zivilisierter Mensch mit Kritik auseinanderzusetzen.“

        @Gerd,
        das ist doch eine Farce.
        Björn äußert sich am 14. Mai.
        Daraufhin stelle ich eine Frage am 17. Mai, die auch an ihn gerichtet ist.

        Am 27. Mai, also 10 Tage nach meiner Frage, dann kann man als nächstes von ihm lesen, was oben rezitiert ist. Man kann das „Konversation“ nennen, wenn eher nicht „zivilisierte“, man kann das „Schwurblerei“ nennen, man kann das „Heuchelei“ nennen.

        Die entscheidende und hier bislang ignorierte Frage ist.
        „Wenn Amnesty International Apartheit sagt aber nicht Apartheit meint, warum sagt es Apartheit?“

        ?Wie klingt nun Björns Frage an Dich, Gerd:
        „Darf ich Sie fragen warum Sie solche hasserfüllten und unwahren Dinge behaupten?“

        Wir sind hier beim Thema Schuldumkehr.

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      • HM schreibt:

        Zitat G.B.
        „An keiner Stelle habe ich eine Einladung zu einem Gespräch vernommen.“

        Lieber Buurmann,
        Sie betreiben hier Ihren Blog in dem Sie auch eine Kommentarfunktion eingerichtet haben,
        D.h. Sie haben schon zur Diskussion eingelanden, insofern ist die Gegenaufforderung doch recht unnötig.
        Es sei denn, Ihr Selbstverständnis beschränkt sich aufs“ Verkünden“.

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        • tapferimnirgendwo schreibt:

          Kommentieren heißt nicht debattieren. Für ein Gespräch muss man Menschen gewinnen. Mich haben Sie nicht gewonnen.

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          • HM schreibt:

            Lieber Buurmann, Sie täuschen sich, ich will Sie garnicht „gewinnen“.
            Ihr kleines semantisches Proseminar ist ja nicht falsch aber letzlich nur Ausflucht.
            Ich erinnere mich recht gut an die Zeiten als dieser Kommentarbereich eher von Ihren „Jüngern“ bespielt wurde, die sehr auf Meinungsreinheit achteten. Dies war dann auch die Zeit in der Sie, hier im Kommentarbereich deutlich aktiver waren.
            Kommentieren Sie oder kommentieren Sie nicht ganz wie es Ihnen gefällt, aber die Begründung, „Sie seien ja nicht zum Gespräch eingeladen worden“ ist nun wirklich sehr fadenscheinig.

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          • tapferimnirgendwo schreibt:

            Ich habe mich nicht getäuscht. Es war offensichtlich, dass Sie mich nicht gewinnen wollen.

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  7. A.mOr schreibt:

    @Daniel,

    Sie konstruieren die Anklagepunkte selbst, die Sie gegen mich vorbringen, sie arbeiten mit Unterstellungen und Verzerrungen.

    Das ist gerade die Taktik, mit der Israel-Dämonisierer vorgehen. Und das kann man für Ihren Fall als „Echokammer“ identifizieren.
    Sie simulieren eine Diskussion, aber führen doch nur Selbstgespräche.

    Damit, schätze ich, ist von meiner Seite Ihnen gegenüber alles gesagt.

    @“ich“.

    Zunächst heucheln Sie „Verständnis“ für Gerd Buurmann und Unverständnis für einen vermeintlichen Ausrutscher von Seiten Amnesty International.

    Nur um dann doch klare Kante zu zeigen: „die unselige Geschichte Israels“, schreiben Sie, und es folgt reines Pallywood-Narrativ.
    Warum nicht gleich so, dann wäre der Verdacht, daß Sie ein Heuchler sind, ganz aus dem Hut gezaubert?

    @Gerd Buurmann.

    Gerd Buurmann braucht mich nicht als seinen Verteidiger, aber vielleicht tut es ihm gut wenn ich hier anmerke, daß er mir gerade wegen seiner Versuche auffiel, auch die Perspekive „der anderen“ mitzudenken, und zu würdigen.

    Das hebt ihn ab von vielen anderen, auf welchen „Seiten“ auch immer.
    Oder, das ist wohl zutreffender, schlicht als Individuum Kraft des eigenen Verstands.

    Gerd Buurmann, Chapeau!

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    • Daniel schreibt:

      „Sie simulieren eine Diskussion, aber führen doch nur Selbstgespräche.“
      Bestimmt haben Sie in der Hektik des Alltags meine Frage an Sie überlesen, die belegt das ich keinesfalls ein Selbstgespräch führe.
      Daher nochmal: Können Sie reinen Gewissens sagen das es hier keine Hasstiraden gibt und das rechtsradikale Ansichten nicht oder nur selten geäußert werden und das wenn dies geschieht derjenige mit harter Kritik -auch von Ihnen- rechnen muss?

      Ausgangspunkt war doch das der Autor geschrieben hatte AI behaupte -unter anderem- Südafrikaner seien Säuglingsmörder womit er rechtfertigte Amnesty als rassistisch zu bezeichnen.
      Das hatte AI aber nicht behauptet, diese Prämisse ist frei erfunden, aber damit setzen Sie sich gar nicht erst auseinander.

      Stattdessen erheben Sie schwere Gegenvorwürfe, aber unterlassen es diese zu begründen. Wo habe ich etwa Israel dämonisiert?

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  8. ich schreibt:

    Hallo Gerd, ich denke ich verstehe dich… 😉
    Dies nur vorweg zu deiner klugen Aufforderung: „Versuchen Sie, den Anderen zu verstehen.“
    Ich bin zufällig hierher gekommen, weil ich den unsäglichen Tilman Knechtel gegoogelt hatte, hab mich über dein cooles Kunst-Theater-Projekt beömmelt (schade, dass Köln so weit weg ist, sonst käme ich sicher öfter mal vorbei), dann wahrgenommen, dass hier viele Artikel zum Judentum stehen und genau diesen gelesen, weil er relativ neu ist und ich zudem seit langer Zeit aktives Mitglied bei Amnesty International bin.
    Kurzfassung meines Kommentars:
    Der Amnsety-tweet mit der apartheid ist eine üble Verkürzung von dem, worum es geht, und es entspricht eigentlich nicht dem sonstigen Vorgehen von Amnesty. Ich würde Amnesty empfehlen, auf solche vereinfachenden statements ab sofort und für immer zu verzichten.
    Insofern verstehe ich auch deine angefressene Reaktion, und in deinen Antworten schreibst du auch vieles, was ganz klar richtig ist.
    Deine Reaktion ist aber leider auch nicht klug genug, als dass sie die Problemlage wirklich erfassen würde. Man muss bei so komplexen Angelegenheiten immer alle Ursache-Wirkungsketten berücksichtigen – das blendest du in deinen acht Entgegnungen weitestgehend aus und verfällst gleichzeitig auf intellektuell unzulässige Tricks wie schiefe Vergleiche und whataboutism.
    Um zu verstehen, wer heute warum wie agiert, muss man die unselige Geschichte Israels genau betrachten, und auch das Leid, das Israel den Palästinensern von Beginn an und auch heute noch Tag für Tag antut. Ich werde das hier nicht weiter ausführen, weil ich hier kein Buch schreiben will. Ich würde dich nur drum bitten, deinerseits den Versuch zu unternehmen, andere zu verstehen – mich zum Beispiel, aber auch radikale Palästinenser.
    Dann kämest du vielleicht von selbst darauf, was an Israels Politik über Jahre und Jahrzehnte nicht richtig ist.

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  9. A.mOr schreibt:

    Daniel,

    Hetze zu unterstellen obwohl es diese Hetze bei dem Adressaten nicht gibt ist an für sich bereits Verhetzung, mindestens üble Nachrede.

    Was judenfeindliche Organisationen den Juden oder zum Alibi der eigenen Gutheit dann „nur“ dem Staat Israel unterstellen interessiert mich seit 1967 nicht mehr.
    Lesen Sie bitte diesen folgenden kurzen Artikel um angerissen zu erfahren, wie seriöse Geschichtswissenschaft die Thematik beurteilt:
    https://www.audiatur-online.ch/2022/05/16/als-die-araber-palaestinenser-wurden%ef%bf%bc/

    Und wenn Sie wollen, daß keine Häuser von Terroristen zerstört werden, dann sagen Sie den Terroristen, daß diese keine Juden -oder Besucher Israels- mehr umbringen sollen.

    Und sagen Sie der BRD, daß sie aufhören soll Preisgelder für den Mord an Juden zu vergeben!

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    • Daniel schreibt:

      Sie machen mit ratlos.
      Auch jetzt zeigen Sie nicht die geringste Bereitschaft sich auch nur mit den Vorwürfen auseinanderzusetzen, bezeichnen Sie diese pauschal als judenfeindlich.
      Unterhalb uneingeschränkter Unterstützung der Politik Israels ist man eben ein Antisemit.

      Bei dem Autor dieses Pamphlets andererseits haben Sie genau mitbekommen das der eine Menschenrechtsorganisation mittels einer widerwärtigen, frei erfunden
      Aussage als Rassisten bezeichnet, da wollen Sie keine Hetze erkennen können, nein, der ist sogar das Opfer von Hetze.

      Ich nehme an das Sie von Fanatismus und Hass in den eigenen Reigen auch nichts mitkriegen? Finden Sie wirklich nicht das auf Ihrer Seite ganz massiv was schiefläuft?

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      • A.mOr schreibt:

        Daniel:
        „Unterhalb uneingeschränkter Unterstützung der Politik Israels ist man eben ein Antisemit.“

        Sie wollen behaupten, daß die große Mehrheit der Israelis Antisemiten seien?

        Und wo oder was sind meine „eigenen Reigen“, was ist „meine Seite“ wo nach Ihrer Auskunft etwas „massiv schiefläuft“?

        Vielleicht sollten Sie doch mal intensiv zum Thema „Echokammer“ nachgrübeln.

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  10. nouseforislam schreibt:

    Es gibt hier so einige, die über „Apartheid“ diskutieren (wollen), aber es noch nicht einmal schreiben können. Da lacht der „Nasi“…….

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    • Daniel schreibt:

      Sie haben sich offensichtlich immer noch nicht mit den Vorwürfen die Menschenrechtsorganisationen an Israel richten auseinandergesetzt.
      Statt dessen tun Sie so als ob die Behauptung aufstellen würden kein Araber könnte in Israel in ein höheres Amt aufsteigen, aber das ist nicht wahr.
      Was Amnesty International sagt ist das es schwerwiegende Diskriminierung von Arabern gibt, etwa die Häuserzerstörungen für die es keine Rechtfertigung gibt.
      Gleichzeitig werfen Sie anderen vor in einer Echokammer zu leben

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  11. A.mOr schreibt:

    @Andy Y:
    „Dieser obige Fall zeigt auch sehr genau wie Antisemitismus bzw. Pogrome enstehen.“

    Soso, es gibt also GRÜNDE -auch noch gute, vielleicht?- für „Antisemitismus bzw. Pogrome“.

    „…Antisemitismus bzw. Pogrome…“

    Zeichen unserer-?- Zeit, ob Pogrom, Gummibär, Antisemitismus, Fußballwiese, alles der gleiche Brotaufschmier, oder?

    @Björn/Daniel.

    Apartheit ist Apartheit.

    Wenn Amnesty International Apartheit sagt aber nicht Apartheit meint, warum sagt es Apartheit?

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  12. Andy Y schreibt:

    …obwohl sie eine Fälschung waren…

    Sagt wer? Gil Ofarim?

    Kennen sie den Leo Frank Case?

    Da sehen Sie was Faelschungen wirklich sind.

    Dieser obige Fall zeigt auch sehr genau wie Antisemitismus bzw. Pogrome enstehen.

    Mit freundlichen Gruessen.

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    • A.mOr schreibt:

      Andy Y:
      „…obwohl sie eine Fälschung waren…
      Sagt wer? Gil Ofarim?“

      Sie beziehen sich auf folgende Aussage, aus dem ‚Argument 7‘ von Gerd Buurmann:
      „Sie lasen und glaubten an „Die Protokolle der Weisen von Zion“, obwohl sie eine Fälschung waren.“

      (Das war mir nicht von Anfang an klar worauf Sie sich beziehen.
      Sie sind doch wahrscheinlich der Neo-Nationalsozialist, der in diesem Blog schon von Anfang an immer mal wieder sein Gift versprüht, oder? Womit sich auch meine erste Reaktion auf Sie selbst beantwortet… )

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  13. Pingback: Schaschlik | abseits vom mainstream - heplev

  14. Björn schreibt:

    Würde Amnesty International die Aussage des Autors das AI behaupte Schwarze in Südafrika seien eine Horde barbarischer Kindermörder juristisch untersuchen und Schritte einleiten, Schritte in denen auch die Historie und das Umfeld des Autors geprüft würden und letztlich jemand in einer schwarzen Robe ein Urteil fällt, dann kann ich mir nicht vorstellen wie das anders als sehr, sehr unangenehm für den Behauptenden ausgeht.
    Aber sollte sich das nicht ein jeder Mensch der ein gutes Herz hat wünschen? Vielleicht würde ja damit ein Lernprozess stattfinden und Herr Buurmann in Zukunft weniger hetzerische, unwahre Behauptungen von sich geben. Es wäre gut für Ihn und sein Karma und es gäbe weniger Hass in der Welt, alle würden gewinnen

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  15. Pingback: Nachhilfe für Amnesty International - Der Papa bloggt das schon

  16. Daniel schreibt:

    Sie behaupten Amnesty unterstelle Südafrikanern Greueltaten wie das meucheln von Säuglingen, und seien daher Rassisten, dabei stimmt das doch gar nicht.
    Amnesty hat doch ausdrücklich gesagt das Israel nicht wie Südafrika ist. Warum schreiben Sie das?

    Dann schreiben Sie wie schlimm es im Gaza-Streifen zugeht. Das stimmt auch, aber inwiefern entkräftet das die Vorwürfe gegen Israel?

    Sie zeigen ein jahrealtes Video bei dem Kunden einer Tankstelle mit Unmut auf die Diskriminierung einer jungen Frau reagieren.
    Was beweist das Ihrer Meinung nach? Hat Amnesty behauptet alle Israelis seien Rassisten?

    Wird der Vorwurf der Apartheid nicht von allen Menschenrechtsorganisationen von denen man gehört hat, internationalen und auch israelischen geteilt?

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    • Nestor Machno schreibt:

      Sie behaupten Amnesty unterstelle Südafrikanern Greueltaten wie das meucheln von Säuglingen, und seien daher Rassisten, dabei stimmt das doch gar nicht.

      Wo hat Buurmann das behauptet?

      Amnesty hat doch ausdrücklich gesagt das Israel nicht wie Südafrika ist.

      Wo hat AI das ausdrücklich gesagt?

      Wird der Vorwurf der Apartheid nicht von allen Menschenrechtsorganisationen von denen man gehört hat, internationalen und auch israelischen geteilt?

      Nein.

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      • Björn schreibt:

        Der Autor schreibt der Apartheidsvorwurf sei rassistisch weil damit behauptet wir die Schwarzen in Südafrika seien vergleichbar mit einer „Horde brutaler und barbarischer Rassisten“. Das wird nicht behauptet und es ist auch nicht rassistisch. Amnesty behauptet auch nicht, im Gegensatz zu der Aussage des Autors, Schwarze seien in Häuser eingebrochen um Säuglinge zu ermorden, dies ist frei erfunden.

        Was aber erfunden ist, ist die Behauptung des Autors, Israel fordere einen Staat Palästina.

        Hier kann man nachlesen das AI Israel nicht mit Apartheidsüdafrika gleichsetzt:
        https://www.amnesty.de/informieren/fragen-und-antworten-zum-bericht-israels-apartheid-against-palestinians

        Der Vorwurf der Apartheid wird in der Tat von allen nationalen und international angesehenen Menschenrechtsorganisationen geteilt, Amnesty International, Btselem, Human Rights Watch, Yesh Din.

        Freundliche Grüße, B.

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  17. Konrad Fuhrmann schreibt:

    Man will es nicht glauben: wie kann Amnesty sein in Jahrzehnten gesammeltes Vertrauenskapital in kürzester Zeit verspielen und die groben Lügen von Terrororganisationen übernehmen? War nicht Unvoreingenommenheit immer Markenzeichen der Organisation, so daß sie in der Sowjetunion als Ableger der CIA und in südamerikanischen Militärdiktaturen als Kommunistenbande diffamiert wurde? Früher hätte Amnesty sich gescheut, die offensichtliche und extreme Apartheid in den Palästinensergebieten, die Buurmann so klar herausstellt, beim Namen zu nennen, weil man sich nie auf irgendeine Seite stellen wollte. Keine Einmischung in Konflikte, allein das Engagement für die Menschenrechte, so lautete die Devise. Nun stellt sich Amnesty auf die Stufe antisemitischer BDS-Hetzer und ist damit für mich gestorben: kein Engagement, keine Spenden mehr. Ich warte auf die Gründung einer neuen Menschenrechtsorganisation, die so seriös auftritt wie einst Amnesty.

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    • Nestor Machno schreibt:

      Ich warte auf die Gründung einer neuen Menschenrechtsorganisation, die so seriös auftritt wie einst Amnesty.

      Warten auf Godot.

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    • ich schreibt:

      Als Mitgleid von AI find ich diesen tweet auch höchst befremdlich. Amnesty hat sehr wohl einen differnezierten Standpunkt zu Israel und den besetzten Gebieten, den man auf den Webseiten von AI nachleisen kann.
      Was Menschenrechtsorganisationen angeht, da ist AI zwar eine er ältesten und größten, aber es gibt schon noch einige andere, die gute Arbeit leisten.

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  18. Pingback: Nachhilfe für Amnesty International — Tapfer im Nirgendwo | German Media Watch BLOG

  19. nouseforislam schreibt:

    A(mnesty) I(nternational) = A lles I dioten.

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    • ich schreibt:

      Das ist doch etwas primitiv, finden Sie nicht?

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      • nouseforislam schreibt:

        Finde ich nicht. Vielleicht etwas vereinfachend, aber angesichts des schleichenden linken Antisemitismus -s. a. BDS oder Labour – sollte man mal Tacheles reden.

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        • ich schreibt:

          So eine Einstellung polarisiert nur und fördert die gegenseitige Ablehnung, im schlimmsten Fall den Hass. Ich finde da die Aufforderung des Blog-Betreibers „Versuchen Sie, den Anderen zu verstehen.“ ein kluges Gegenmittel, dem zu entgehen und den Weg zum Dialog zu finden. Zur Sache: Ich empfehle, die Webseite von Amnesty zu studieren, erst mal ganz allgemein und dann gerne zu Israel und den besetzten Gebieten im Detail.

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          • nouseforislam schreibt:

            Israel ist das Land, in denen es Muslimen wahrscheinlich besser geht als in jedem explizit muslimischen Staat. Sie haben sogar eine eigene Partei. Insofern sind die ganzen Apartheid-Vergleiche eine Frechheit. Zudem unterstützen Organisationen wie AI oder BDS so (in)direkt die Selbststilisierung von Muslimen als „Opfer“, die bei jeder UN-Versammlung geschlossen gegen Israel als Staat stimmen. Und es ist mein gutes Recht, die Einstellung einer NGO wie AI abzulehnen. Das hat mit Hass nichts zu tun. Den produzieren viele Palästinenser.

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          • A.mOr schreibt:

            @nouseforislam,

            Zustimmung!

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