„Vielen Dank!“

Ein Brief von Isabella Farkas, Abraham Lehrer, Dr. Felix Schotland und Gerschon Schwarzmann von der Synagogen-Gemeinde Köln.

Sehr geehrter Herr Buurmann, lieber Gerd,

wir, die Synagogen-Gemeinde Köln und ihre Mitglieder, wollen Dir/Ihnen für die Aktion „Kippa Colonia“ sehr herzlich danken.

Du hast in einer sehr kurzen Vorbereitungszeit alle wichtigen Gruppen der Stadt, der Kirchen, Parteien und Vereine zusammengetrommelt, die auch noch ihre eigenen Statements zum Antisemitismus vortrugen. Du hast es geschafft, 1000 Menschen zu mobilisieren, die Kippa tragend ihre Solidarität zu den Juden in Köln demonstrieren, die damit aber auch unsere freiheitliche Gesellschaft verteidigen wollen. Wie auch von uns gesagt, ist Antisemitismus eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft und dieser geht über in die Ausgrenzung andere Minderheiten.

Lieber Gerd, wir könnten noch so viel mehr aufrechte Menschen wie Dich in unserer Gesellschaft in Köln gebrauchen, die so offen für die gute Sache einstehen und wehrhaft unsere demokratischen Werte verteidigen.

Du hast mit deiner Aktion „Kippa Colonia“ nicht nur der jüdischen Gemeinschaft einen wertvollen Dienst erwiesen, sondern auch der gesamten Gesellschaft in Köln und Deutschland.

Es ist gut zu wissen, dass man Freunde hat.

Shalom
Synagogen-Gemeinde Köln
Der Vorstand

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(TINFS)

Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
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