Dreht den Spieß um!

„Rechte Netzwerke, Coronaleugner und die AfD feiern die Schauspieler. Andere, wie der Medienkritiker Stefan Niggemeier empören sich über, Zitat, ekelige Ironie.“

Mit diesen Worten haben Susanne Wieseler und Martin von Mauschwitz für die Sendung WDR Aktuelle Stunde einen Bericht über die Aktion #AllesDichtMachen angekündigt.

Dies ist ein typisches und zudem ekeliges Beispiel für ein unanständiges, diffamierendes Framing von Seiten öffentlich-rechtlicher Redaktionen. Tapfer im Nirgendwo ruft daher dazu auf, den Spieß umdrehen. Schlagen wir diese Journalistinnen und Journalisten mit ihren eigenen Waffen. Folgendes habe ich dazu zu sagen:

„Sehr geehrte Frau Wieseler, sehr geehrter Herr von Mauschwitz, sehr gehrte Damen und Herren der Sendung WDR Aktuelle Stunde,

Sie behaupten, mit den Videos im Rahmen von #AllesDichtMachen würden die Narrative von Coronaleugnern und rechtsextremer Lügenpresse-Schreihälse bedient. Ich möchte Ihnen mal etwas ganz klar sagen:

Ich lasse nicht zu, dass Menschen, die sich wie Sie von Neonazis, Rechtsradikalen, Rassisten, Antisemiten, Faschisten, Holocaustleugnern und anderen Hetzern finanzieren lassen, andere Menschen so diffamieren!“

Diese Aussage entspricht voll uns ganz der Tatsache. Der WDR lässt sich von diesen Menschen finanzieren. Der WDR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und den entrichten eben auch einige Neonazis, Rechtsradikale, Rassisten, Antisemiten, Faschisten und Holocaustleugner.

Allerdings haben wir es hier mit einem unanständigen Framing zu tun. Der WDR nimmt das Geld dieser Demokratie- und Menschenfeinde, weil er einfach das Geld von allen Leuten nimmt. Somit ist dieses Framing völlig daneben.

Mindestens genauso daneben ist jedoch die Art, wie in der Moderation von der Sendung WDR Aktuelle Stunde Künstlerinnen und Künstler diffamiert werden. Die Menschen, die an der Satire-Aktion beteiligt sind, haben ihr Leben lang durch ihre Taten bewiesen, dass sie anständige Menschen sind, für die Freiheit, Gerechtigkeit und Aufklärung keine leeren Begriffe sind. #AllesDichtMachen ist nur eine künstlerische Auseinandersetzung mit den Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus.

Das Framing des WDR ist daher eine einzige Unverschämtheit.

Daher rufe ich alle Leserinnen und Leser auf, überall, wo Ihr seht, dass Journalistinnen und Journalisten öffentlich-rechtlicher Anstalten dieses unsägliche Framing benutzen, egal in welchem Zusammenhang, sprengt deren Rahmen der selbstgefälligen Diffamierung abweichender Meinungen und flutet die Kommentarspalten dieser Magazine bei allen Plattformen von Facebook bis Twitter mit dieser klaren Ansage:

„Ich lasse nicht zu, dass Menschen, die sich wie Sie von Neonazis, Rechtsradikalen, Rassisten, Antisemiten, Faschisten, Holocaustleugnern und anderen Hetzern finanzieren lassen, andere Menschen so diffamieren!“

Ob in der Tagesschau, der heute Show oder einem anderen öffentlich-rechtlich finanzierten Magazin, dreht den Spieß um!

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Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
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