UNO: Ehemaliges Mitglied der Hamas sorgt für lange Gesichter

Diese Gesichter muss man gesehen haben!

Am 25. September 2017 sorgte ein ehemaliges Mitglied der Hamas für lange Gesichter bei der 36. Sitzung zur Erklärung der Vereinten Nationen im U.N. Menschenrechtsrat. Sein Name ist Mosab Hassan Yousef. Er hielt eine Rede, nachdem ausgerechnet Nationen wie Katar, Nord-Korea, Syrien, Iran und Venezuela erklärt hatten, Israel sei ein rassistischer, mörderischer Apartheidsstaat, der die Menschenrechte missachte. Pakistan forderte die Vereinten Nationen sogar auf, dem Regime Israels ein Ende zu setzen. Mosab Hassan Yousef sprach:

„Mein Name ist Mosab Hassan Yousef. Ich bin in Ramallah als Mitglied der Hamas aufgewachsen. Ich richte meine Worte an die palästinensische Autonomiebehörde, die von sich behauptet, die „alleinige legitime Vertretung“ des palästinensischen Volkes zu sein.

Ich frage: Woher nehmen Sie diese Legitimität? Das palästinensische Volk hat Sie nicht gewählt, und es hat Sie nicht dazu veranlasst, von Ihnen vertreten zu werden. Sie haben sich selbst ernannt!

Sie tragen keine Verantwortlichkeit für Ihre eigenen Leute. Dies wird belegt durch Ihre totale Verletzung der Menschenrechte. Fakt ist, das palästinensische Individuum und seine menschliche Entwicklung ist Ihr geringstes Anliegen. Sie entführen palästinensische Studenten vom Campus und quälen sie in Ihren Gefängnissen. Sie quälen Ihre politischen Konkurrenten. Das Leiden des palästinensischen Volkes ist das Ergebnis Ihrer egoistischen politischen Interessen. Sie sind der größte Feind des palästinensischen Volkes.

Würde Israel nicht existieren, hätten Sie niemanden, dem Sie Schuld zuschieben könnten. Übernehmen Sie Verantwortung für die Ergebnisse Ihrer eigenen Handlungen.

Sie schüren die Flammen des Konflikts, um Ihre eigene missbräuchliche Macht zu erhalten. Sie benutzen sogar diese Plattform, um die internationale Gemeinschaft und die palästinensische Gesellschaft zu täuschen, um ihnen weiszumachen, Israel sei für die Probleme verantwortlich, die Sie selbst erschaffen haben.“

Nach der Rede verstummte der Saal für einen kurzen Moment. Die Gesichter einiger Mitglieder bei der Rede von Mosab Hassan Yousef sind Gold wert.

So sehen Menschen aus, wenn ihr Judenhass entlarvt wird. Es sind die langen Gesichter jener, die Israel bei jeder Gelegenheit kritisieren und für alle Konflikte im Nahen Osten verantwortlich machen und dabei in das Geheule des wölfischen Chors der übelsten Menschheitsverbrecher einstimmen. Es sind die langen Gesichter jener, die nicht verstanden haben, dass Israel der beste Verbündete der aufgeklärten arabischen Gesellschaft ist, während es die arabischen Regierungen vom Schlage der Hamas und der palästinensischen Autonomiebehörde sind, die das arabische Volk unterdrücken, knechten und misshandeln.

Mosab Hassan Yousef hat am 25. September 2017 gezeigt, dass nicht Israel rassistisch ist, sondern die Kritiker Israels, da sie sich weigern, die wahren Schuldigen am Konflikt zu benennen und stattdessen auf Judenhass setzen. Sie glauben, Araber seien nicht in der Lage, selbstkritisch zu sein und Ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Sie glauben, Araber müssten geführt werden und seien daher nicht in der Lage, mit Kritik umzugehen. Sie versuchen sogar, alle aufgeklärten Araber mundtot zu machen, die nicht sagen, „der Jude ist Schuld“, sondern die wahren Schuldigen am Konflikt benennen und das Recht auf Selbstverantwortung, Selbstkritik und Selbstbestimmung für sich einfordern.

Über tapferimnirgendwo

Als Theatermensch spiele, schreibe und inszeniere ich für diverse freie Theater. Im Jahr 2007 erfand ich die mittlerweile europaweit erfolgreiche Bühnenshow „Kunst gegen Bares“. Als Autor verfasse ich Theaterstücke, Glossen und Artikel. Mit meinen Vorträgen über Heinrich Heine, Hedwig Dohm und dem von mir entwickelten Begriff des „Nathankomplex“ bin ich alljährlich unterwegs. Und Stand Up Comedian bin ich auch. Mein Lebensmotto habe ich von Kermit, dem Frosch: „Nimm, was Du hast und flieg damit!
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